Die Jungen müssen ran

James HarrisonEin Jahr spielte James Harrison bei den Cincinnati Bengals und dies darf trotz des frühen Ausscheidens in den Playoffs als überaus erfolgreich gelten. Nach zehn Jahren bei den Pittsburgh Steelers in einer 3-4-Formation meisterte der überragende Linebacker auch ohne Probleme die Umstellung auf die 4-3 der Bengals und trug ein erheblichen Teil zum Titel in der AFC North bei. Doch nun ist die ein Jahr dauernde Zusammenarbeit beendet, die Bengals entließen den fünffachen Pro Bowler und zweifachen Super Bowl Champ, der den eingefleischten Football Fans in Deutschland auch noch "live" bekannt sein dürfte, denn schließlich spielte Harrison 2003 bei Rhein Fire in Düsseldorf in der damaligen NFL Europe.

Nun muss Harrison aber Jüngeren Platz machen, nicht ganz unbegründet, wird er doch Anfang Mai bereits 36 Jahre alt. In den Fokus rücken bei den Bengals nun auf der Linebacker-Position die Nachwuchskräfte Vincent Rey (26 Jahre), Emmanuel Lamur (24) und Sean Porter (23), letztes Jahr von den Bengals in der vierten Runde gedraftet. Zum Einsatz kam Porter auf Grund einer Verletzung bisher aber noch nicht. Genau die Zielrichtung des Generationswechsels unterstrich auch Head Coach Marvin Lewis: "Es war großartig, dass James letztes Jahr zu unserem Team gehörte. Er ist ein Spieler zum dem alle aufgucken. Er hat uns entscheidend geholfen den Divisions-Titel zu erringen. Aber nun ist es Zeit für uns auf die jüngeren Spieler zu setzen."

Wittig - 14.03.2014

James Harrison

James Harrison (© Getty Images)

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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