Vom Lambeau Field nach Sotchi

Die ehemalige Heimat von Johnny Quinn: Das Lambeau FieldJohnny Quinn ist seit einigen Tagen eine nationale, ja fast eine weltweite Berühmtheit. Der Anschieber des zweiten USA-Bobs brach seine Badezimmertür auf, nachdem sich diese „irgendwie“, wie er selbst später sagte, nicht mehr öffnen ließ. Bevor er jedoch ein Olympionike wurde, spielte er American Football. Auch bei den Green Bay Packers.

Es ist schon einige Jahre her, als Quinn mit Aaron Rodgers zusammen als Wide Receiver die Pre-Season 2008 durchstand. Als einen „guten Freund“ beschrieb er den Star-Quarterback in der Green Bay Press Gazette. Noch immer habe er Kontakte zu den Fans in Wisconsin, obwohl er es nicht in die Regular Season für die Packers schaffte. „Es ist so cool, dass ich ein Teil der Familie bin, obwohl ich es nicht gepackt habe“, sagte der 30-Jährige.

Aber das sei ja auch schon sechs Jahre her. „Einfach die Chance gehabt zu haben, im Lambeau Field zu spielen, war schon phänomenal“, strahlte Quinn noch heute, „und es ist eine großartige Erinnerung.“

Jetzt kommen noch viel mehr Eindrücke von den Olympischen Winterspielen im russischen Sotchi hinzu. Neben der zerstörten Badezimmertür gibt es aber auch das Sportliche. In den Weltcup-Rennen vor den Spielen kratzten die vier Männer am Podium und so ganz ohne Medaillenchance sieht er den US-Bob Nummer 2 nicht. „Wir sind in Schlagdistanz“, gab sich Quinn kämpferisch und betonte: „Als Team wollen wir auf das Podium.“

Klappt es nicht, könnte es der ehemalige Passempfänger in vier Jahren abermals versuchen oder auch einfach zum Police Department von Denton wechseln. Das hat ihn nach seinem „Ausbruch“ zum Aufnahmetest seiner Spezialeinheit (SWAT) eingeladen.

Fabian Biastoch - 16.02.2014

Die ehemalige Heimat von Johnny Quinn: Das Lambeau Field

Die ehemalige Heimat von Johnny Quinn: Das Lambeau Field (© Getty Images)

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