Neuer Manning Rekord
2004 setzte sich Peyton Manning erstmals an die Spitze einer der aussagekräftigsten Offensiv-Statistiken der NFL. 49 Touchdown-Pässe in einer Saison brachte der damalige Quarterback der Indianapolis Colts 2004 an dem Mann und brach damit den Uralt-Rekord von Dan Marino aus dem Jahr 1984. Zwischenzeitlich gelangen Tom Brady 2007 sogar 50 und setzte sich damit an die Spitze dieser Erfolgsstatistik. Drew Brees von den New Orleans Saints und Aaron Rodgers von den Green Bay Packers schnupperten 2011 an der Spitze, aber 46 respektive 45 Erfolgserlebnisse reichten nur für die Plätze 5 und 6 in der All-Time-Wertung.
Logisch, dass sich am letzten Spieltag beim Gastspiel der Denver Broncos bei den Houston Texans mehr oder weniger alle Augen auf Manning richteten, an einem Sieg des Auswärtsteams zweifelte wohl sowieso niemand ernsthaft. Diesen brachten Manning & Co. letztlich auch souverän mit 37:17 unter Dach und Fach und sicherten sich damit den Titel in der AFC West, wobei schon zur Halbzeit bei einem Zwischenstand von 16:6 mehr oder weniger alles entschieden war. Doch nach einer neuen persönlichen Höchstmarke für den 37-jährigen sah es lange nicht aus. Zwar sorgte der TD-Fang von Demaryius Thomas im zweiten Quarter für Mannings Touchdown-Pass Nr. 48, doch davor und danach scorte Denver vorerst nur durch drei Field Goals von Matt Prater.
Einiges deutete also darauf hin, dass der Rekord erst am letzten Spieltag beim Gastspiel bei den Oakland Raiders fallen könnte. Doch im letzten Viertel drehten Manning und seine Broncos in Houston noch einmal richtig auf. Zwei TD-Pässe auf Eric Decker sorgten für die Erfolge Nr. 49 und 50, bevor Julius Thomas gut vier Minuten vor Schluss einen 25-Yard-Pass von Manning zum Touchdown verwertete und dieser damit die aktuelle Bestmarke auf 51 schraubte. Gut möglich, dass in Oakland noch einige hinzukommen werden.
Wittig - 26.12.2013
Peyton Manning (© Getty Images)
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