Packers schlagen sich selbst
Sie mussten gewinnen. Die Green Bay Packers schlugen sich aber am Ende selbst. Eine packende Partie fand auch ein ebenso aufregendes Ende: Erst fumbelte Quarterback Matt Flynn (21/39, 232 Yards, 1 TD, 1 INT) und reichte das Ei so bei Gleichstand an die Pittsburgh Steelers weiter. Auf der Uhr nur noch wenige Minuten.
Damit nicht genug. Die Steelers kamen so in eine Field-Goal-Position, doch der nächste Fehler der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. Beim FG-Versuch starteten sie zu früh und die Folge war ein neues First Down für die Gäste im Lambeau Field. LeVeon Bell lief dann, 26 Sekunden vor dem Ende, zum Game-Winning-TD aus zwei Yards in die Endzone.
Nach einem 61-Yard-Kickoff-Return ergab sich für die Mannschaft von Mike McCarthy noch die Chance auf den Ausgleich, doch wieder patzte Matt Flynn, dessen Ball seinen Weg zum Empfänger nicht fand.
Ein Ende eines tollen und abwechslungsreichen Spiels. Packers-Running-Back Eddie Lacy (84 Rushing-Yards) lief zwei Touchdowns und auch Pittsburgh-QB Ben Roethlisberger erlief einen TD. Nach einem gelungenem Fake Punt...
Hatte am Ende nichts zu Jubeln: Der Fan der Packers (© Getty Images)
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