Rams mit besserem Ende

Jim McElwainIn Albuquerque, New Mexico wurde die diesjährige Bowlseason mit der Partie Washington State gegen Colorado State eröffnet. In den letzten zwei Minuten gelang den Rams eine kleine Sensation, als sie von zwei Fumbles profitierten, die mehr unerwartet Einfluss auf den Spielfluss nahmen. Zunächst wurde der Cougars Running Back Jeremiah Laufasa von Barrett getackelt, so dass es zu einem ersten Turnover kam. Der Fumble an der 33 Yards Line der Cougars ermutigte Kapri Bibbs den Anschlusstouchdown zu erlaufen und den Abstand zu Washington zu verkleinern. Donnell Alexander sollte zudem eine Conversion ausspielen und das 45:45 Zwischenresultat erzielen.

Der Thriller erhielt seine dramatische Fortsetzung, als der folgende Kickoff Return von Washington States Teondray Caldwell misslang und die Mannschaft erneut fumbelte. Mit auslaufender Zeit kickte Jared Roberts schließlich zum 48:45 für Colorado State und beendete eine Rallye seines Teams, die aber über drei Viertel von Washington State dominiert wurden. „Dieser Gewinn ist schon sehr außergewöhnlich. Vor allem das Ende zeigt, dass jeder Spielzug seine eigene Geschichte hat und für sich selbst steht“, meinte auch der Head Coach der Rams, Jim McElwain, der in den ersten zwei Vierteln drei Turnover verkraften musste. McElwain hofft nun, dass sich der Bowlsieg positiv auf seine Rekruiting Bemühungen auswirken wird. In einem Postseason Spiel hatte Colorado State seit 2008 nicht mehr gespielt und unter seiner Führung entwickelte sich das Programm bereits zu einer stattlichen Größe.

Washington State scorte alleine 35 Punkte in den ersten beiden Quartern und sah lange, wie der sichere Sieger aus. Connor Halliday warf sechs Touchdown-Pässe zu sechs Empfänger für 410 Yards, Seine sechs Glanzstücke bedeuteten auch, dass er mit West Virgianias Geno Smith und Iowas Chuck Long gleichziehen und sich in den NCAA Bowl Rekordstatistiken verewigen durfte. Weniger effiziente agierte insgesamt Colorado State. Garrett Grayson war zwar auch mit 369 Yards erfolgreich, lief für 169 Yards und generierte drei Touchdowns, doch seine drei Turnover behinderten die Rams erheblich, die bis zum vierten Viertel warten mussten und erst dann ihre Chancen nutzten.

Schlüter - 22.12.2013

Jim McElwain

Jim McElwain (© Getty Images)

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