Die Defense der Steelers kann es doch noch

Jerricho Cotchery brachte die Steelers mit 10:3 in Führung.Eine Woche nach der historischen Niederlage gegen die Patriots zeigten Pittsburgh Steelers keine nennenswerten Nachwirkungen mehr. Mit typischen Steelers-Football bezwangen sie die Buffalo Bills deutlich mit 23:10. Die Defense ließ, bis auf die Schlussphase, keinen nennenswerten Raumgewinn der Bills zu. Die Steelers dagegen erliefen selbst 135 Yards und die Offense kontrollierte den Ball für mehr als 35 Minuten.

Dabei starteten die Steelers wieder einmal extrem schlecht. Gleich in der ersten Angriffsserie unterlief Ben Roethlisberger einer seiner in dieser Saison so üblichen Patzer, als er den Ball Bills-FS Jairus Byrd förmlich in die Arme warf und dieser den Ball über 57 Yards bis an die 29-Yard-Linie der Steelers zurücktrug. Von dort ging es bis zu 1-Yard-Linie, doch diesmal hielt die Defense, nicht zum ersten Mal an diesem Tage, und die Bills mussten sich mit einem Field Goal begnügen. Es war moralischer Sieg für die in der Vorwoche arg gebeutelte Defense.

„Dass wir gleich zu Beginn die Bills gestoppt haben, war wichtig für uns. In dieser Situation nur ein Field Goal zugelassen zu haben, war der Schlüssel des Spiels für uns“, zeigte sich Defensive End Brett Keisel überzeugt. Und die Defense wurde gleich noch einmal getestet. Nach eine miserablen Punt in den böigen Wind hatten die Bills den Ball erneut in guter Feldposition in der Hälfte der Steelers. Diesmal reichte nicht einmal mehr zu einem Field Goal.

Die Steelers machten die nächsten 23 Punkte, während die Bills neun Mal punten mussten. Schon zur Halbzeit, obwohl nur 10:3 in Front, hatten die Steelers eine deutliche Überlegenheit herausgespielt. 213 Yards Raumgewinn, 99 Yards davon durch Laufspiel, standen nur 82 Yards der Bills gegenüber. Mit 20:04 Minuten Ballbesitz hatten die Steelers den Gegner dominiert.

Wenn es doch Grund für Sorgenfalten gibt, dann mal wieder die Unfähigkeit der Offense, auch aus den besten Möglichkeiten keinen Touchdowns zu machen. Zwei Mal hatten die Steelers den Ball dicht vor der Endzone der Bills bekommen. Einmal durch eine Interception durch FS Ryan Clark und einmal mittels eines 51-Yard-Punt Return durch WR Antonio Brown. Am Ende bleiben nur zwei weitere Field Goals durch K Shaun Suisham.

„Das war eine gute Vorstellung des ganzen Teams. Um im Gegensatz zur letzten Woche haben unsere Spieler diesmal sicher getackelt. Wir haben die Blockversuche der Gegner abgewehrt, waren an der richtigen Stelle und haben auch richtig getackelt. Das war diesmal der Unterschied“, lobte Head Coach Mike Tomlin die Leistung des Teams. Brett Keisel brachte es aber richtig auf den Punkte: „Das war nur ein Schritt wieder in die richtige Richtung.“ Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Korber - 11.11.2013

Jerricho Cotchery brachte die Steelers mit 10:3 in Führung.

Jerricho Cotchery brachte die Steelers mit 10:3 in Führung. (© Getty Images)

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