Navy für Duke kein Problem
Der Duke Quarterback Anthony Boone hat sich nach seinem Schlüsselbeinbruch eindrucksvoll zurück gemeldet. Nach drei Spielen, an denen er nicht teilnehmen konnte, feierte er gegen Navy ein gelungenes Comeback, warf er doch drei Touchdown-Pässe, 31 von 38 Passversuchen komplett und insgesamt 295 Yards. Am Ende der vier Viertel besiegte Duke die Midshipmen klar mit 35:7.
Boone profitierte aber auch von der miserablen Navy Passverteidigung und warf während des dritten Drives der Blue Devils seinen ersten Touchdown-Pass auf Receiver Isaac Blakeney und setzte seine Serie mit einem Pass auf Max McCaffrey zum 14:7 fort. Der dritte Pass war wieder für Blakeney bestimmt. Der redshirted Junior Spieler fing einen kurzen Pass und legte den Rest des Weges quer über das Feld bis zur Endzone zurück. Den Rest erledigten die Running Backs Duncan und Powell, die den Erfolg abschließend komplett gestalteten.
Navy konnte dieser geballten Ladung nur wenig entgegensetzen. Die einzige Punktewertung gelang im zweiten Viertel. Über die linke Seite des Feldes marschierte Marcus Thomas bis zur zwölf Yards Line und Darius Staten rettete mit drei kurzen Rushes die Ehre der Navy. Ansonsten konnte die Naval Militärakademie keine weiteren Akzente setzen und blamierte sich frühzeitig am Ende des ersten Viertels, als QB Keenan Reynolds an der 10 Yards Line von Duke unnötig fumbelte. Auch die insgesamt 61 rushing Yards, die Chris Swain als bester Rusher für Navy generierte, waren doch ziemlich suboptimal.
Schlüter - 13.10.2013
QB Keenan Reynolds # 19 Navy Midshipmen (© Getty Images)
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