Auch Raiders können Broncos nicht stoppen

127 Punkte in drei Spielen. Selbst für Perfektionist Peyton Manning gibt es aktuell keinen Grund zur Klage.Peyton Manning und die Denver Broncos habe auch im Monday Night Game unterstrichen, dass sie aktuell wohl der heißeste Favorit auf den Super-Bowl-Titel sind. Mit einem ungefährdeten 37:17-Erfolg gegen die Oakland Raiders fuhr das Team von Head Coach John Fox den dritten Sieg im dritten Saisonspiel ein.

Saisonübergreifend war der Erfolg das 14. gewonnene Regular-Season-Spiel in Serie. Damit stellten Manning und Co einen Franchise-Rekord ein. Der bisherige Rekord aus dem Jahr 1998 mündete im Titelerfolg 1998. Aktuell scheint auch in diesem Jahr kein Weg an den Broncos vorbeizuführen, wenn man über mögliche Titelkandidaten spricht. Durch den Erfolg haben die Broncos in den ersten drei Spielen 127 Punkte erzielt – 31 mehr als der Zweite in dieser Statistik. Zwölf Touchdowns gehen in der jungen Saison auf das Konto von Quarterback Manning, was einen Rekord für die ersten drei Spiele darstellt. Gegen die Raiders brachte der Spielmacher 32 von 37 Passversuchen für 374 Yards an, blieb erneut ohne Interception und ließ den überforderten Gegner aus Oakland keine Chance. „Man hat gute Ansätze gesehen. Wenn wir keine Fehler machen, können wir das ganze Feld überbrücken. Wir können über 80 Yards oder aus kurzer Distanz Punkte auf das Board bringen“, analysierte Manning nach der Partie nüchtern. „Er hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr noch verbessert“, sagte Broncos-Coach Fox nach der Partie. „Wir haben vor der Saison aber auch einige gute Spieler verpflichtet, die uns weiterhelfen.“ Dazu gehört auch Wide Receiver Wes Welker, der aus New England nach Denver wechselte. Mit den Receivern Welker, Demaryius Thomas und Eric Decker sowie Tight End Julius Thomas hat Manning im Passspiel eine Auswahl wie selten in seiner Karriere. Dadurch bleibt die Offense zwar ganz auf Manning zugeschnitten, ist aber so variabel, dass in den bisherigen drei Saisonspielen kein Gegner etwas dagegensetzen konnte. So warf Manning gegen die Raiders seine drei Touchdowns zu drei verschiedenen Anspielstationen (Decker, Welker und TE Thomas).

Diese Variabilität zeigte sich ebenfalls im Laufspiel. Nachdem im Spiel vergangene Woche Runnning Back Knowshon Moreno im Alleingang glänzte, liefen diese Woche die Ballträger Montee Ball und Ronnie Hillman für jeweils mehr als 60 Yards, Moreno kam auf 39. Die Defense zeigte gegen die Raiders besonders in der ersten Hälfte ihre Klasse. Obwohl mit Pass Rusher Von Miller und Cornerback Champ Bailey zwei Superstars fehlen, ließen sie gegen die Raiders-Offense um den jungen Quarterback Terrelle Pryor nichts zu – mit Ausnahme eines Big Plays. Pryor bediente im zweiten Viertel WR Denarius Moore, der einen groben Fehler der Verteidigung nutzte, um 73 Yards bis in die Endzone zu laufen. Dennoch war die Partie zur Halbzeit beim Spielstand von 27:7 für die Broncos schon so gut wie entschieden. In der zweiten Hälfte wurde es dann richtig bitter für die Gäste. Pryor musste mit einer Gehirnerschütterung vom Platz. Running Back Darren McFadden sorgte mit einem Rushing und einem Passing Touchdown nach einem sehenswerten Trick Play zumindest noch für Ergebniskosmetik.

Siebertz - 24.09.2013

127 Punkte in drei Spielen. Selbst für Perfektionist Peyton Manning gibt es aktuell keinen Grund zur Klage.

127 Punkte in drei Spielen. Selbst für Perfektionist Peyton Manning gibt es aktuell keinen Grund zur Klage. (© Getty Images)

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