Dunkle Wolken über Oklahoma State
Der Präsident von Oklahoma State, Burns Hargis, hat nach diversen Berichten über mögliche Regelverletzungen von Footballspielern angekündigt, eine Untersuchung mit der NCAA zu starten. "Die Vorwürfe, die in der Woche publiziert wurden, sind sehr besorgniserregend“, so Harqis. „Wir müssen sie alle auf den Wahrheitsgehalt überprüfen und eventuell angemesene Maßnahmen ergreifen.“ So sollen zahlreiche Spieler Geld von Dritten erhalten haben, Drogen konsumiert, akademische Prüfungen nicht bestanden haben und trotzdem in das nächste Semester versetzt worden sein und auch von einem Sex-Skandal ist die Rede. Prospects sollen Hostessen angeboten worden sein, um sich für das Footballteam zu verpflichten.
"Ob die Berichterstattung fair war oder nicht, ist nicht die Frage. Es geht die Glaubwürdigkeit und um die Substanz der Vorwürfe.“ Der Präsident stellte sich ferner vor Head Coach Mike Gundy, der seit 2005 als Head Coach bei den Cowboys fungiert und erklärte: „Ich glaube, dass Coach Gundy und seine Trainer unserem Programm verpflichtet sind und die bestmöglichste Leistung erbringen. Ich vertraue Coach Gundy und wir wollen in Oklahoma sicherlich gewinnen, aber wir wollen sicherlich auch den richtigen Weg gehen.“
Das Magazin Sports Ilustrated berichtete u. a., dass in diversen Interviews mit ehemaligen Spielern erzählt wurde, dass rund 29 Spieler von Oklahoma State von Teamunterstützern, so genannten „Boostern“ zwischen 2001 und 2011 Geld nach Spielen zugesteckt wurde. Die Kontakte sollen über einen Assistant Coach vermittelt und organisiert worden sein.
Schlüter - 14.09.2013
Head Coach Mike Gundy mit dem Fiesta Bowl. (© Getty Images)
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