Rebels beenden Niederlagenserie

RB Leif SamansEine lange Durststrecke mußten die Rebels in dieser Saison durchstehen, bis sie am letzten Sonntag endlich wieder einen Sieg feiern konnten. Dabei hatte die Saison doch mit dem Sieg gegen den Lokalrivalen Berlin Adler so gut begonnen und nach zwei Siegen gegen die Cologne Falcons stand man nach dem vierten Spieltag mit einer 3-1-Bilanz blendend da. Doch dann folgte eine sieben Spiele anhaltende Niederlagenserie, die nun aber mit einem klaren 48:7-Sieg gegen den Tabellennachbar Hamburg Blue Devils zu Ende ging.

Bis zum Ende der Saison sollte nun für die Rebels wieder einiges möglich sein, da jetzt mit dem Rückspiel in Hamburg und einem Heimspiel gegen die Düsseldorf Panther zwei lösbare Aufgaben auf die Berliner warten. Kleine (oder wohl eher kleinste) Chancen doch noch einen Playoff-Platz zu ergattern konnte man durch den Sieg ebenfalls am Leben erhalten, doch müssten dazu nicht nur die Rebels beide Spiele gewinnen, sondern auch die Berlin Adler die verbleibenden drei Partien allesamt verlieren. Kein sehr wahrscheinliches Szenario, hat der große Lokalrivale doch mit Hamburg und Köln auch noch zwei lösbare Aufgaben in seinem Restprogramm. Allerdings müssen die Adler diese beiden Partien auswärts bestreiten. Falls es also doch zum Gleichstand kommen sollte, würden die zwei mehr erzielten Punkte im direkten Vergleich die Rebels an den Adlern vorbeihieven.

In der Partie gegen Hamburg kamen die Rebels zuerst in Ballbesitz, mußten sich jedoch schon nach drei Plays von dem Spielgerät wieder trennen. Anders die Devils, die einen ansehnlichen Drive hinlegten und erst an der 16-Yard-Line der Rebels zu einem vierten Versuch gezwungen werden konnten. Devils Head Coach Max von Garnier ging aufs Ganze und ließ den Versuch ausspielen - der Mut wurde jedoch nicht belohnt und die Rebels kamen erneut in Ballbesitz. Jeweils ein kurzer Lauf von Rookie Leif Samans und Dominik Helmbold eröffneten den Drive, bevor Jonah Fay den Ball das erste Mal in die Hand bekam. Ein kurzer Pass von Darius Outlaw und er sprintete über 64 Yards zum ersten Touchdown des Tages.

Die Devils hingegen mußten sich nun ohne Punkte wieder vom Ball trennen und Darius Outlaw fand jetzt gut ins Spiel hinein. Diesmal fand er Gregor Lietzau für 31 Yards in der Endzone zum 14:0-Zwischenstand. Matt Evensen hatte einen besonders guten Tag und schickte fast alle Kickoffs über die Endzone hinaus und ließ die Devils somit immer Tief in der eigenen Hälfte starten. Diese Gelegenheit nutzte Rory Johnson und sackte den Ersatz Quarterback Patrick Brown und zwang die Hamburger somit erneut zum Punt. Diesmal fand Outlaw zunächst Anthony Dable für 15 Yards, im Anschluss Gregor Lietzau für 13 Yards und lief dann die restlichen 15 Yards in die Endzone selbst. 21:0 sollte dann auch der Halbzeitstand sein.

Nach der Halbzeit brachte eine Interception von Ricky Kattirs die Rebels schnell wieder in Ballbesitz und gab Outlaw & Co die Chance zu erhöhen. Jonah Fay lief einen Reverse für 22 Yards an die 34-Yard-Line der Devils. Nun konnte Leif Samans sein ganzes Können aufblitzen lassen und lief für 34 Yards bis in die Endzone. Leider wurde dieser tolle Lauf aufgrund eines Holdings nicht gewertet und die Rebels mußten sich neu formieren. In einem dritten Versuch und eins bediente Darius Outlaw nun Dirk Heimer und der tankte sich bis an die 15-Yard-Line vor. Den Touchdown markierte Dirk Heimer danach auch gleich selbst und erhöhte somit auf 28:0.

Wieder kamen die ersatzgeschwächten Devils nicht vom Fleck und mußte den Ball schnell wieder abgeben. Darius Outlaw nutze diese Chance und lief nun wieder selbst zum Touchdown. 40 Yards sprintete er und ließ dabei Freund und Feind hinter sich. Den Extra Punkt konnten die Devils blocken. Es stand also 34:0. Die Hamburger gaben jedoch niemals auf und arbeiteten sich im nächsten Drive konstant das Feld hinunter und wurden am Ende mit einem Touchdown belohnt. Kevin Marschall lief für einen Yard zum Touchdown und brachte die tapfer kämpfenden Hamburger erstmals zum 7:34 auf das Scoreboard.

Nachdem die Rebels nun erstmals seit Spielbeginn punten mußten, konnten die Devils diesmal aber nichts draus machen und mußten selbst auch wieder punten. Diesen Punt konnte Solomon Kisiedu blocken und Torsten Rehmer sicherte den Ball an der Rebels 10-Yard-Line. Diese Chance ließ sich Leif Samans nicht nehmen und erzielte seinen ersten GFL-Touchdown zum 41:7.

Gleich im nächsten Drive erwischte es die Devils wieder kurz vor der eigenen Endzone. Orkan Atakan konnte den Quarterback sacken und ihm den Ball entreißen. Miro Stanojevic konnte den Ball an der 8-Yard-Line sichern und der Offense den Ball erneut in aussichtreicher Position überlassen. Darius Outlaw fand nun zwei Mal in Folge Philipp Knolle der schließlich auf den 48:7-Endstand erhöhen konnte.

Wittig - 27.08.2013

RB Leif Samans

RB Leif Samans (© Weber)

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