Sharks dominierte die Gäste

Bei tropischen Temperaturen von über 30°C wurde das Spiel der Berlin Bears gegen die Tollense Sharks in Neubrandenburg nachgeholt. Die Bears reisten geschwächt, mit nur 27 Spielern an, da Verletzungen, eine Sperre und einige beruflich bedingte Ausfälle zu beklagen waren. Entsprechend schwer war es für die Mannschaft, die Vorgaben der Coaches zu erfüllen. Viele Fehler und mangelnde Abstimmung, besonders in der Offense, waren der Grund, dass sie mit einer deutlichen 6:29 Niederlage die Heimreise antraten.

Zunächst hielt die Berliner Defense, trotz fehlender Leistungsträger, den sehr lauflastigen Angriff der Sharks auf. Das erste Quarter ging ohne Pinkte zu Ende und im zweiten Quarter zeigte die Defense der Bears nur wenige Schwächen, die jedoch konsequent von den Sharks ausgenutzt wurden. Zwei Mal erreichten die Gastgeber die Berliner Endzone und verwandelten die Extrapunkte zu einer Führung von 14:0 zur Pause.

Die zweite Hälfte des Spiels begann ähnlich wie die erste. Im dritten Quarter konnte keines der Teams Punkte erzielen. Die Berliner verbesserten ihren Angriff und wurden im vierten Quarter belohnt, als Marcus Neuhold durch einen QB-Sneak in die Endzone rannte. Den Extrapunkt setzte der ansonsten sehr souverän spielende Djamel Haddad daneben. Doch dieses Aufflackern in der Berliner Offense war das letzte an diesem heißen Tag. Den Rest des Spiels dominierten die Sharks. Sie erreichten noch zwei weitere Touchdowns mit Extrapunkt und einer 2-Point-Conversion.

Trotz einer schönen Interception von Djamel Haddad, konnten die Bears keine weiteren Erfolge mehr verzeichnen. Das Resümee des Spiels: „Wir merken, dass uns wichtige Spieler fehlten, dass wir vor allem in der Offense nicht harmoniert haben und keinen Rhythmus gefunden haben. Es ist schwer, die bekannten Schwächen in so kurzer Zeit und vor allem mit ausgedünntem Personal im Training abzustellen. Das nagt an uns Coaches, aber wir wissen, was die Jungs leisten können und wozu sie fähig sind. Wir werden im nächsten Spiel wieder etwas mehr Verstärkung haben und dann hoffen wir, das zwischenzeitliche Tief zu verlassen.“, so einer der Coaches.

Am kommenden Samstag (3. August) um 16 Uhr empfangen die Bears den Rivalen aus Frankfurt (Oder). Um 16 Uhr beginnt das Spiel gegen die Red Cocks an der Lipschitzallee.

Peter Lorenz - 01.08.2013

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