Kaltschnäuzige Berliner

Freudentanz der Berliner.Die Berlin Rebels Jugend setzt sich in einem Nervenkrimi im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft mit 20:16 gegen den amtierenden deutschen Meister, die Cologne Falcons durch.

Nachdem die ersten Plays im Spiel gespielt waren, konnte man die deutliche Dominanz der Kölner Falken sehen. Somit ließ der erste Touchdown der Kölner nicht lange auf sich warten und es stand 7:0 gegen die Gäste. Der Berliner Angriff unter Leitung von Nikolei Kaltenhofer hatte der physischen Defense der Kölner nichts entgegen zu setzen und musste immer wieder ohne Punkte aufs Brett zu bringen vom Feld. Auch einige Unstimmigkeiten in der Defense der Berliner konnten kurzfristig nicht abgestellt werden und ein erneuter Touchdown für die Falcons brachte den frühen Rückstand der Berliner. Die Kölner vergaben allerdings den Extrapunkt. Noch nicht genug. Ein unglücklicher Fehler in einem Special Team führte zu einer sehr günstigen Feldposition der Kölner, die diese erneut in Punkte umwandelten. Ein Field Goal über gut 30 Yards wurde verwandelt und somit stand es 16:0 zur Habzeit gegen die Berliner.

In der Halbzeit scheinen die Worte des Head Coaches der Rebels Wirkung gezeigt zu haben, denn die bewegten nun den Ball übers Feld und das qualitative Passspiel der Rebels funktionierte plötzlich. Somit gelang es den ersten Touchdown zu erzielen. Die anvisierte 2 Point Conversion schlug fehl und man verkürzte auf 6:16 aus Sicht der Rebels. Auch der Defensive der Rebels, nun geschärft und aggressiv, gelang viel mehr und die Kölner konnten immer wieder in ungünstigen Feldpositionen zur Abgabe des Balles gezwungen werden. Wieder ging es über den Pass. Ein Wurf von Marvin Neugokath auf den Receiver Matthias Wolf brachte die Rebels an die 1 Yard Line der Kölner und es folgt der zweite Touchdown durch Running Back Benjaminn Singh und der neue Punktestand nach dem erzielten PAT war nun 13:16 aus Sicht der Berliner und somit war wieder alles möglich.

Wieder war es die Defense der Rebels, die die Kölner so unter Druck setzen konnte, dass das Ballrecht wieder an die Rebels ging. Ein schöner Lauf von Marvin Neugokath brachte die Rebels dann an die 25 Yard Line der Falken. Nun wieder auf das Passpiel gesetzt war es jetzt ein schöner Pass von Marvin Neugokath auf den Receiver Jason Harris, der den Ball sicher fing und den dritten und Sieg bedeutenden Touchdown zum 20:16 für die Rebels trug. Die Kölner sichtlich geschockt durch dieses Comeback konnten in den letzten drei Spielminuten keine gelungenen Offensivaktionen erspielen, sodass mit Ende des Spieles die Rebels als Gewinner feststanden.

"Eine solche Leistung mit dieser Kaltschnäuzigkeit habe ich von diesem Team noch nicht gesehen. Das war eine großartige Leistung der Mannschaft, die nie aufgehört hat an sich zu glauben. Der Kampf hat sich gelohnt und wir sind überglücklich" so Nikolei Kaltenhofer

Peter Lorenz - 09.07.2013

Freudentanz der Berliner.

Freudentanz der Berliner. (© Berlin Rebels Gosslar)

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