Kirchdorf zu fehlerhaft

Auch in Frankfurt gegen die Pirates gab es für die Kirchdorf Wildcats nichts zu holen. Die Niederbayern mussten mit einer 18:35-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten und verbleiben damit auf dem vorletzten Tabellenplatz der GFL 2 Süd. Nur ein knapper 20:19-Sieg aus dem erstem Spiel der Saison gegen die Kaiserslautern Pikes steht bisher für Kirchdorf zu Buche. Danach gab es nun in Frankfurt die fünfte Niederlage in Folge. Die Pirates konnten sich hingegen endgültig aus den unteren Bereichen verabschieden und versuchen nun den Anschluss nach oben herzustellen. Allerdings ist die Lücke zu den drei Spitzenteams bereits recht beträchtlich, ein Sieg im kommenden Heimspiel gegen den Spitzenreiter Allgäu Comets wäre daher bei den Pirates sicherlich höchst willkommen.

Ehe die Wildcats aufgewacht waren lagen sie bereits nach zwei Fumbles 0:14 hinten. Erst dann besann sich die Offense und spielte eine gute Partie. "Alle Receiver erledigten heute ihren Job sehr gut und mit drei Touchdowns durch Brian Gessel, Eric Renaud und Christoph Waldemer haben wir gezeigt, dass wir es können", bestätigte Offensive Coordinator Thomas Steiner die nicht schlechte Leistung seines Angriffs. Allerdings mussten die Kirchdorfer sechsmal den Ball hergeben und Frankfurt ließ sich diese Geschenke nicht nehmen. "In diesen Situationen hatten wir teilweise grobe Aussetzer und verschenkten wichtige Punkte", erklärte Kirchdorfs Head Coach Christoph Riener nach dem Spiel die Situation in der sein Team momentan steckt. Am nächsten Samstag gegen den unmittelbaren Konkurrenten gegen den Abstieg, Starnberg Argonauts, dürfen auf jeden Fall solche Fehler nicht passieren, will man die Punkte im eigenen Stadion behalten und die Hinrunde auf einem Nichtabstiegsplatz beenden.

Wittig - 09.07.2013