Schwedische Rechenkünstler

Müssen die schwedischen Frauenfootballerinnen wegen nicht einmal 140 Euro pro Nase zu Hause bleiben? Kaum vorstellbar. Glaubt man dem Aftonbladet / Sportbladet, Stockholm und den Stockholm Mean Machines, dann ist die Teilnahme der schwedischen Frauen Nationalmannschaft an der zweiten Frauen Football WM, die bekanntlich in wenigen Tagen startet, ein wenig gefährdet.

Bislang war der schwedische Football Verband davon ausgegangen, dass der Eigenbetrag pro Spielerin 3600 schwedische Kronen (410 Euro) beträgt. Nun musste Frida Ek Terlecki aus Uppsala feststellen, dass sich der Verband verrechnet hat und ein Fehlbetrag von 37000 Kronen (4.200 Euro) entstanden ist, der von den Sportlerinnen kurzfristig geschultert werden müsste. Insgesamt unterstützt der SAFF das Team mit 60000 Kronen (6.800 Euro), berichtet das Sportbladet und jede Teilnehmerin muss nun kurzfristig mit rund 1200 Kronen (knapp 140 Euro) mehr Eigenbeteiligung rechnen.

Ein Betrag, der aber von einem der reichsten Länder Europas doch zu schultern sein müsste, hatte der schwedische Verbandspräsident Tommy Wiking doch in den letzten Jahren immer wieder betont, wie wichtig ihm die Entwicklung des Frauenfootballs sei.

Schlüter - 25.06.2013

Müssen die schwedischen Frauenfootballerinnen wegen nicht einmal 140 Euro pro Nase zu Hause bleiben? Kaum vorstellbar.

Müssen die schwedischen Frauenfootballerinnen wegen nicht einmal 140 Euro pro Nase zu Hause bleiben? Kaum vorstellbar. (© Hundt)

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