St. Pölten im Iron Bowl
Erwartungsgemäß dominierten die St. Pölten Invaders ihr Halbfinale in der österreichischen Division II gegen Amstetten Thunder deutlich. Mit 45:0 sicherte man sich schlussendlich leicht und locker den Einzug in das Finale. Gegner in der Iron Bowl werden am 7. Juli um 16 Uhr die Traun SteelSharks sein, die die Red Lions Hall mit 49:7 ausschalteten.
Gegen Amstetten gingen die Invaders schon früh durch Christian Hasenzagl mit 6:0 in Führung. Auch in der Folge dominierten die Gastgeber nach Belieben. Zweimal David Karner und dazu Martin Herberstein erhöhten auf 26:0, bevor sich der Starting Quarterback der Invaders, Andreas Jungblut, eine leichte Blessur an der Hüfte zuzog. Head Coach Mario Hörhager schonte diesen daraufhin für das Finale und brachte in der Folge Martin Herberstein als Spielmacher. Doch auch mit ihm lief es in der Offense sicher weiter und George Robinson konnte auf 33:0 erhöhen.
Eben erwähnter George Robinson durfte dann auch den Spot als Backup Quarterback übernehmen und zeigte erneut seine Qualitäten als Laufmaschine mit einem Lauf an die gegnerische 34 Yard Line. Mit 17 Sekunden auf der Uhr und einem Yard vor der Endzone nahmen die Invaders noch ein Timeout und George Robinson gab den Ball an David Karner, der ihn noch ein letztes Mal vor der Halbzeit zum Halbzeitstand von 39:0 in die Endzone tragen durfte.
Mit diesem Spielstand ging es in die Pause und das bedeutete, dass aufgrund der sogenannten Mercy Rule die Uhr in der zweiten Halbzeit durchlaufen würde. So kamen die Invaders nur noch zu einem weiteren Score durch Christian Hasenzagl, der zugleich den Endstand von 45:0 bedeutete.
Wittig - 23.06.2013
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