Drückend überlegene Monarchs

 Trevar Deed Mit einem niemals gefährdeten 6:35 Auswärtserfolg gegen die Berlin Rebels verabschiedeten sich die Dresden Monarchs nach einem starken Auftritt aus dem Berliner Mommsenstadion.

Die Rebels kamen zuerst in Ballbesitz, mussten sich jedoch nach einem Fumble das Angriffsrecht abgeben. Zunächst gelang es den Berlinern den ersten Angriffsversuch der Monarchs zu stoppen und der Offense die Chance zu geben, die ersten Punkte zu erzielen, denn der Dresdner Trevar Deed konnte kurz vor der Endzone gestoppt werden. Die Rebels legten jetzt einen schönen Drive hin und arbeiteten sich über das gesamte Feld bis an die 30 yds Linie der Monarchs. Zählbares sprang dennoch nicht heraus. Im vierten Versuch gelang es der Dresdner Defense jedoch das Play zu stoppen und die Offense musste das Feld räumen. Nun schlugen die Monarchs jedoch zu. Vor allem das Laufspiel über Trevar Deed war über das gesamte Spiel nicht zu bändigen. Im ersten Quarter erlief er seinen ersten Touchdown für 1 Yard zum 0:7. Bei diesem Spielstand konnten die Rebels auch ihren nächsten Drive nicht nutzen. Eine Interception von Donnie Avant beendete den Angriff schnell und gab Trevar Deed die Chance auf seinen zweiten Touchdown, die der nutze und auf 0:14 erhöhte.
Wieder konnten die Rebels den Ball gut über das Feld bewegen, doch erneut war an der 30 yds Linie der Monarchs Schluss. Auch diesmal konnte der Drive der Rebels im 4. Versuch gestoppt werden. So musste man erneut den Dresdenern das Feld überlassen. Und die schlugen gleich wieder zu. Fünf Plays reichten den Monarchs, um das gesamte Feld gegen die stark dezimierte Gastgeber-Defense zu überbrücken. Den Touchdown erzielte erneut Trevar Deed zum 0:21.

Wieder erhielten die Rebels den Ball tief in der eigenen Hälfte und schafften es erneut den Ball durch einen ansehnlichen "No Huddle" Drive bis an die 18 yds Line der Monarchs zu bringen. Vor allem Gregor Lietzau und Kevin Hummel erzielten nun ein First Down nach dem anderen. Doch ein Quarterback Sack gegen Darius Outlaw ließ die Rebels wieder an die 32 yds Linie zurückfallen. Den nun folgenden tiefen Pass konnten die Monarchs jedoch intercepten und somit den ersten Hoffnungsschimmer im Keim ersticken. Die Defense spielte sich nun die Seele aus dem Leib und konnte so die Dresdener zu ihrem ersten Punt zwingen. Erneut gelang es den Rebels sich tief aus der eigenen Hälfte zu befreien und sich bis an die verteufelte 30 yds Line heranzuarbeiten. Doch hier war dann wieder Schluss. Im vierten Versuch konnte die Dresdner Defense Darius Outlaw wieder zu sacken und somit den Drive beenden.

Auch die Defense ließ nicht locker und konnte sogar noch einmal den Ball für die Rebels sichern. Orkan Atakan entriss dem Dresdener Running Back den Ball und Rory Johnson konnte diesen sichern. Die Offense wollte dieses Spiel nicht ohne Punkte beenden und legte nochmals einen tollen Drive aufs Feld. Phillip Knolle und Gregor Lietzau wurden von Darius Outlaw mustergültig bedient. Ein Pass auf Jonah Fay an die 12 yds Line der Monarchs wurde aufgrund eines Holdings nicht gewertet und so war es dann wieder die 30 yds Line an der die Rebels sich wieder fanden. Hier fanden die Monarchs dann wieder die richtigen Mittel, um die Rebels erneut vom Ball zu trennen. Nun war auch die Defense am Ende ihrer Kräfte angekommen und in nur vier Plays überbrückte Trevar Deed im Alleingang den Platz und erhöhte auf 0:28. Auch die Offense trennte sich jetzt schnell wieder vom Ball und somit konnte die Dresdener Offense zum letzten Streich des Tages ausholen. Kaum zu glauben, aber niemand anderes als Trevar Deed berührte in den zu überbrückenden 64 yds, unterstützt von zwei Personal Fouls, den Ball zum Spielstand von 0:35 Den Rebels gelang jetzt auch zumindest der Ehren-Touchdown. Darius Outlaw fand Gregor Lietzau, der nach seinem Catch für 40 yds in die Endzone sprintete. Den Extrapunkt konnten die Rebels nicht verwandeln. Somit blieb es dann bei dem ernüchternden Ergebnis von 6:35

Die Rebels haben nun drei Wochen Zeit, sich die Wunden zu lecken, bevor es dann am 6.7. gegen die Kiel Baltic Hurricanes in die zweite Hälfte der Saison geht. Mit einem ausgeglichen Punktekonto von drei Siegen und drei Niederlagen stehen die Rebels auf Tabellenplatz 4 und somit nach wie vor auf einem der begehrten Playoff Plätze.

Peter Lorenz - 17.06.2013

 Trevar Deed

Trevar Deed (© Dirk Pohl)

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