Supersonics dominierte Rhein-Neckar Derby

Vergangenen Sonntag trafen die SV Sinsheim Supersonics im heimischen Helmut-Gmelin Stadion auf die Heidelberg Hunters. Nach einem Blick auf den bisherigen Saisonverlauf der beiden Teams waren die Rollen von vorneherein klar verteilt. Hatten die Gäste bisher doch jedes Spiel verloren und dass meist recht deutlich unter anderem auch mit 42:0 im Hinspiel gegen die Sinsheimer. Jedoch warnten die Trainer der Sonics nie einen Gegner zu unterschätzen. Entsprechend Motiviert ging das Team ins Spiel.

Bereits im ersten Ballbesitz der Gastgeber zeigte sich das auch die Hunters seit dem letzten Spiel nicht untätig gewesen waren und ihre Lektion gelernt hatten. So zogen diese Konsequent ihre Raumdeckung von Anfang bis Ende durch und verhinderten damit die tiefen Pässe direkt in die Endzone mit denen die Sonics das erste Aufeinandertreffen in wenigen Minuten entschieden hatten. So mussten die Gastgeber denn Ball nach nur vier versuchen bereits wieder abgeben.

Ganz anders startete im Gegenzug die Sinsheimer Abwehr. Hier war man vom ersten Spielzug an Hellwach. Eine der schwächen des Teams im bisherigen Saisonverlauf, hier hatte man öfter den Start ein wenig verschlafen und gerne mal unnötig Punkte abgegeben. Coach Bobby McMorris hatte scheinbar dieses Mal die richtigen Worte gefunden. So gelang es Max Kirsch direkt im ersten Spielzug den gegnerischen Ballträger so hart zu treffen das dieser den Ball fallen ließ. Diese Chance nutze Dennis Koppenhöfer und eroberte diesen freien Ball für den Sinsheimer Angriff zurück.

Diesem tollen Auftakt der Abwehr wirkte scheinbar wie ein Wecksignal für den Angriff. Hatte man im ersten Ballbesitz noch gedacht einfach da weiter zu machen wo man in Heidelberg aufgehört hatte schien jetzt jedem klar zu sein dass dieses Mal das Team als Ganzes gefragt war. Statt auf den tiefen Pass baute man jetzt auf das Kraftvolle Laufspiel und schnelle kurze Pässe. Am Ende war es dann Dominic Schmalhaf der mit einem Lauf über 20 Meter zum Touchdown in die gegnerische Endzone Eindrang. Die Extra Punkte erlief Tobias Krüger mit einem Lauf durch die Mitte und die Sonics gingen mit 8:0 in Führung.

Dieses setzte sich über das komplette Spiel fort. Die Defensive Line der Sonics bestehend aus Mirko Dilocker, Raphale Ziegler, Tobias Gottschalk und Marco Sauter hielten den Druck auf den gegnerischen Spielmacher konstant aufrecht so dass diese weder das Lauf noch das Passspiel etablieren konnten. Hinzu kamen dann noch die Attacken der Linebacker, so gelang es Eric Ohlhauser gleich zwei Mal und Mirko Diloker einmal den Quarterback für Raumverlust zu Boden zu bringen. Hierbei gelang es Marco Sauter einen weiteren Ball der Gegner zu erobern.

Im Gegenzug schaffte der eigene Angriff es den Ball immer wieder über das komplette Feld zu bewegen und den Ballbesitz mit Punkten abzuschließen. So war es wieder Dominic Schmalzhaf der die Führung mit einem weiteren Lauf auf 14:0 ausbaute. Die Extrapunkte zum 16:0 erzielte Sebastian Schlund nach einem kurzen Pass von Lukas Storz. Den dritten Touchdown des Tages erzielte dann Tobias Krüger mit einem Lauf durch die Mitte. Anschließend konnte Kevin Francingues einen Ball zum 24:0 fangen. Den Abschluss machten Dennis Koppenhöfer und Christian Nikolaus mit jeweils 6 Punkten. So stand es am Ende 36:0 für die Sinsheimer. Mit dem Abpfiff gelang es Christian Nikolaus noch einmal in die Endzone einzudringen, doch die Schiedsrichter entschieden dass es nicht gereicht hatte. Eine Entscheidung die für den Spieler zwar Ärgerlich aber bei dem Endergebnis verschmerzbar war.

Das Team hat jetzt eine Dreiwöchige Spielpause bevor es am 30.6. mit einem weiteren Heimspiel weiter geht. Genug Zeit kleine Verletzungen auszukurieren und sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.

Peter Lorenz - 14.06.2013

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