Invaders bleiben Tabellenerster
Die Ausgangslage war klar, der Primus der Divison II traf auf den Tabellenletzten, eine Situation bei der normalerweise wenig Spielraum für Überraschungen bleibt. So sollte es auch bei der Partie St. Pölten Invaders gegen Styrian Bears sein. Die Gastgeber dominierten das Spiel von Beginn an und setzten sich souverän mit 33:13 durch.
Zwar blieb der erste Drive der Invaders erfolglos, obwohl Johannes Liedler mit einem langen Return des Kickoffs für eine gute Ausgangslage gesorgt hatte, doch auch der folgende Angriff der Bears verlief vollkommen im Sande. Als dann der viel zu hohe Snap in der Endzone der Gäste landete und vom Gegner gesichert wurde, stand es bald 7:0 für den Tabellenführer. Ein Field Goal brachte danach die Gäste auch auf das Scoreboard, doch noch im ersten Viertel sorgte Sebastian Riesenhuber für das 15:3 und damit bereits für eine Vorentscheidung. Kurzfristig keimte bei den Gästen aber doch noch Hoffnung auf, als Christoph Florian der Invaders-Defense entwischte und auf 10:15 verkürzte. Aber Christian Hasenzagl und George Robinson scorten noch vor der Pause, sodass die St. Pöltener mit einem beruhigenden 27:10-Vorsprung in die Kabinen gehen konnten.
Die Gäste kamen nach dem Pausentee etwas besser aus den Startlöchern und konnten mit einem weiteren Field Goal auf 13:27 verkürzen, bevor sie sich selber um alle Chancen brachten und zwei Spieler durch Personal Fouls verloren. David Karner blieb es danach vorbehalten noch im dritten Viertel den Schlusspunkt zum Endstand von 33:13 setzen, da der Tabellenführer im letzten Viertel vermehrt die bis dahin nicht eingesetzten Spieler brachte. So kam neben Backup-QB Martin Herberstein auch Patrick Sperl, der etatmäßige Starting Wide Receiver der Invaders, der vor dem Spiel leicht angeschlagen war, noch zum Zuge. Gleich viermal besuchte Sperl die Bears-Endzone, doch die Schiedsrichter verwehrten ihm wegen diversen Regelverstößen jeweils die Anerkennung des Touchdowns.
Wittig - 09.06.2013
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