Der „Kalauer König“ geht

Die Ohio State Fans werden ihren Witze erzählenden Präsidenten sicherlich vermissen.Der Universitätspräsident von Ohio State, Gordon Gee (69) hat seinen Rücktritt und Pensionierung zum 1. Juli angekündigt, nachdem er in der letzten Woche kräftig Kritik für einen schlechten Witz einstecken musste. Gee hatte bereits im Dezember letzten Jahres bei einem Meeting mit dem Athletic Director, einigen Mitarebiten der Athletic Abteilung, Studenten und mehreren Professoren in Columbus gemeint, dass „diese Katholiken von Notre Dame am Sonntag heilig sind und man ihnen am Donnerstag und Freitag nicht trauen kann. Deswegen haben sie keine Einladung erhalten, der Big Ten beizutreten.“ Gee entschuldigte sich am 30. Mai für diesen Satz, der von AP relativ spät aufgenommen wurde, als weitere Entgleisungen von Gee bekannt wurden.

So schoß Gee ein Eigentor, als er meinte, „dass die Big Ten Präsidenten nur Universitäten aufnehmen würden, die integer wären und daher würde Louisville niemals ein Mitglied werden. – das Gleiche gilt natürlich auch für Kentucky.“ Und als er gefragt wurde, ob er gehört hätte, dass SEC Fans ihre Späße darüber machen würden, da die Big Ten nicht zählen könnte, weil sie ja 14 Mitglieder hätte, konterte er zurück: „Wenn die SEC endlich einmal schreiben und lesen lernen würde, dann würden sie auch begreifen, was wir für tolle Leistungen jeden Tag vollbringen.“

Daraufhn zog der Aufsichtsrat der Universität die Reißleine und zwang den Präsidenten, der Witze wie Fozzi Bär aus der Muppets Show erzählen kann, in Pension zu gehen.

Schlüter - 04.06.2013

Die Ohio State Fans werden ihren Witze erzählenden Präsidenten sicherlich vermissen.

Die Ohio State Fans werden ihren Witze erzählenden Präsidenten sicherlich vermissen. (© Getty Images)

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Ohio State Buckeyeswww.ohiostatebuckeyes.comSpielplan/Tabellen Ohio State Buckeyes
Booking.com
Ohio State Buckeyes
Pac 12
NFL
Erfolgreiche Offense
Swinging GateDie "Swinging-Gate"-Formation bricht mit allen bekannten Konventionen im Football und lässt den Quarterback in unseren Augen zunächst einmal nahezu ungeschützt zurück. Es gibt zahlreiche verschiedene Varianten dieser Formation. Allen gemein ist, dass die Mehrzahl der Offensive Linemen sich auf einer Seite des Spielfeldes formiert, weit entfernt vom Ball und dem Center. Die verbleibenden Spieler werden möglichst über die gesamte Breite des Spielfeldes verteilt, damit die Defense auch die gesamte Breite zu verteidigen hat. Dies dünnt die Defense an mehreren Stellen aus. Dadurch...alles lesen
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: