Vikings II müssen nun zittern

Nach vier Siegen in Folge zum Auftakt der Saison mussten die Vienna Vikings II nach der deutlichen 18:54-Niederlage in Hohenems erneut eine Schlappe hinnehmen. Durfte man gegen die Blue Devils durchaus davon ausgehen, dass die Wiener dort als Verlierer vom Platz gehen würden, war das 23:48 auf der Ravelin gegen die Vienna Knights doch recht überraschend. Trotzdem blieben die Vikings II auf der zweiten Tabellenposition, müssen aber nun nächste Woche bei den Carinthian Lions antreten. Dort darf man sich keine weitere Niederlage leisten, will man die bisherige Position behaupten.

Von Beginn an war beim Spiel der Vikings II gegen die Knights beiden Teams anzumerken, dass es eine besonders wichtige Partie war. In Hinblick auf das Heimrecht in den Playoffs mussten beide Mannschaften das Spiel unbedingt gewinnen. Die Zuschauer auf der nahezu vollen Tribüne der Rave Line sahen einen nervösen Beginn auf beiden Seiten. Auf Seiten der Wikinger fehlte Quarterback Waleri Teplyi, auf der Spielmacherposition agierte deswegen Alexander Thury, der allerdings durch Magenprobleme schwer gehandicapt war.

Auf beiden Seiten zeigten die Akteure, wie viel Potenzial in ihnen steckt. Auf Seiten der Vikings stach Receiver Yannick Stribrny mit zwei spektakulären Touchdowns heraus, der Mann mit der Nummer 15 fing jeweils tiefe Pässe von Thury und vollendete mit Läufen in die Endzone. Doch auch die Knights zeigten immer wieder, dass tiefe Pässe zum Erfolg führen können. So gingen die Teams mit dem Stand von 27:13 für die Ritter in die Pause.

Als die Wikinger zu Beginn des dritten Viertels mit einem Score wieder auf 20:27 herankamen, keimte noch einmal Hoffnung auf. Diese wurde in der Folge aber wieder zerstört. Da die Knights postwendend den alten Vorsprung wieder herstellten und danach souverän agierten, kamen die Wikinger nicht mehr zurück ins Spiel. Gegen Ende setzte das Team II der Vikings auf eine Wildcat Offense mit Philip Kern, nachdem der ohnehin angeschlagene Thury einen harten Hit einstecken musste. Am zum Schluss doch recht deutlichen 48:23-Sieg der Knights änderte dies allerdings nichts mehr.

Wittig - 22.05.2013

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