Sentinels medizinisch bestens betreut

V.l.n.r.: Klaus Höltershinken (Unfallchirugie), Gabi Druschowitsch (ASC Siegen), Dr .Rene Burchard (Leiter Sportklinik Siegen), Dr. Peter Wittmann (Unfallchirugie) sowie Anna Althaus, Daniel Schöler, Nils Weise und Björn BachmannDie Siegen Sentinels sind eine neue medizinische Partnerschaft mit der Praxis Dr. Wittmann und Höltershinken und der Sportklinik des Kreisklinikums Siegen eingegangen. Das vereinbarten die Mediziner der Chirurgischen Praxis in Eiserfeld und des Kreisklinikums mit den Verantwortlichen der Sentinels.

Dabei soll die Zusammenarbeit in mehreren Stufen stattfinden. Die Chirurgen aus Eiserfeld sind für die „Grundversorgung“, für kleinere Verletzungen und Probleme aus dem ambulanten Bereich, sozusagen als erste Linie, zuständig. Wenn es aufgrund der Schwere einer Verletzung nötig ist zu operieren, können die Mediziner aus dem Haus Hüttental eingreifen. Dafür besteht ein enger Kontakt unter den ärztlichen Kollegen. Bei der Zusammenarbeit gehe es nicht nur darum, entstandene Schäden „zu reparieren“, erklärten Klaus Höltershinken und Dr. Peter Wittmann. Eine wesentliche Aufgabe bestehe auch in der Vorbeugung, Prävention und auch die Begleitung in die Rehabilitation seien neben der chirurgischen Arbeit wichtige Themen gerade bei dieser harten Sportart.

Aus sportmedizinischer Sicht geht es darum, dass die Sportler dauerhaft leistungsfähig bleiben, ergänzte Dr. René Burchard, Leiter der Sportklinik im Weidenauer Krankenhaus. Das erfordere eine kontinuierliche und sorgfältige Betreuung und Kontrolle. Man greife hier auch auf die Erfahrungen aus der langjährigen Kooperation mit den Triathleten des EJOT-Teams Buschhütten zurück.

„Funktionierende Beziehungen wie die zwischen Triathleten, vielen Fußballclubs und Leichtathletikvereinen und der Sportklinik des Kreisklinikums sind für uns auch ein Gradmesser für unsere medizinische Qualität“, sagte der Mediziner. „Dass nun auch ein solch verletzungsanfälliger Sport wie das harte Football mit zu den Kooperationspartnern zähle, sei quasi die logische Konsequenz aus den vergangenen Vereinbarungen gewesen.“

Die anwesenden Sportler der Sentinels sahen es dagegen pragmatisch: „Wir wären zufrieden, wenn wir Ihre Dienste so wenig wie möglich in Anspruch nehmen müssten“. Dass das leider nicht immer der Fall ist, konnte das junge Talent Daniel Schöler berichten. Der erst kürzlich im Kreisklinikum operierte Footballer hatte sich im Training die Schulter ausgekugelt. „Zuerst wurde meine Schulter in Weidenau in der Notfallambulanz wieder eingerenkt, schon am folgenden Tag leitete Dr. Höltershinken aus der Praxis in Eiserfeld alles weitere in die Wege, ziemlich schnell stand fest, dass ich operiert werden musste“. Bereits zwei Wochen noch erfolgreicher minimalinvasiver OP kann Daniel Schöler komplett schmerzfrei nach vorn schauen. „Gelebte Kooperation vor der offiziellen Kooperation“, fügte Dr. Peter Wittmann hinzu.

Tillmann - 11.04.2013

V.l.n.r.: Klaus Höltershinken (Unfallchirugie), Gabi Druschowitsch (ASC Siegen), Dr .Rene Burchard (Leiter Sportklinik Siegen), Dr. Peter Wittmann (Unfallchirugie) sowie Anna Althaus, Daniel Schöler, Nils Weise und Björn Bachmann

V.l.n.r.: Klaus Höltershinken (Unfallchirugie), Gabi Druschowitsch (ASC Siegen), Dr .Rene Burchard (Leiter Sportklinik Siegen), Dr. Peter Wittmann (Unfallchirugie) sowie Anna Althaus, Daniel Schöler, Nils Weise und Björn Bachmann (© Sentinels)

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