Zweites Spiel – zweiter Sieg

Die U19 der Winterthur Warriors bleibt nach dem zweiten Spieltag und dem 30:22-Auswärtserfolg bei den Basel Gladiators ungeschlagen. Der Nachwuchs aus Winterthur hat damit seine Leistung aus der Vorsaison schon jetzt gesteigert, konnte man 2012 doch lediglich ein Spiel gewinnen und dazu ein Unentschieden erreichen. Winterthurs Head Coach Kaspar Müri war dann auch mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und uns richtig auf die Gladiators vorbereitet. Die Videoanalysen sind zwar aufwändig, aber haben uns geholfen die richtigen Spielzüge für diese Basler Defense auszuwählen."

Die Warriors starteten sehr verhalten und der erste Drive musste mit einem Punt beendet werden. Im Gegenzug hatten die Gladiators mehr Glück, ganz unerwartet setzten die Basler zu Beginn der Partie auf ihr Passspiel und waren dreimal erfolglos. Aber im vierten Versuch überlistete der Quarterback die gesamte Defense der Warriors und markierte den ersten Touchdown zur 8:0 Führung. Die Winterthurer liessen sich aber nicht beeindrucken und schlugen postwendend zurück, drei Pässe und 70 Yards später schlossen sie zum 6:8 auf, die möglichen zwei Zusatzpunkte konnten aber nicht erreicht werden. Die erneute Basler Führung wurde durch einen nächsten Touchdown der Warriors zum 14:16 verkürzt.

Nach der 2-Minuten-Warning konnten die Basler noch einmal auf 22:14 erhöhen, offenbar fanden die Warriors kein Mittel gegen das starke Running-Play. Dass dann die Winterthurer Offense auch noch den Ballbesitz durch einen Fumble verlor, war für die Coaches um Kaspar Müri zum Haare raufen. Doch Glück im Unglück: Im Gegenzug streute Basel einen kurzen Pass ein, doch Warriors-Verteidiger Adrian Kramser durchschaute die Absicht, fing den Pass ab - und retournierte den Ball über 70 Yards zum Anschluss-Touchdown und Pausenstand von 20:22 aus Sicht der Warriors.

Die Warriors-Coaches fanden offenbar die richtigen Worte in ihrer Halbzeitansprache. Die Defense agierte nach der Pause noch aggressiver und konnte den Druck auf den Gegner weiter erhöhen und die Gladiators bis in die eigene Endzone zurückdrängen - Safety zum 22:22-Ausgleich. Im weiteren Verlauf des Spiels neutralisierten sich die beiden Teams sehr erfolgreich, das Spiel plätscherte vor sich hin, keine der beiden Mannschaften gelangte in die Nähe der anderen Endzone.

Etwa vier Minuten vor Schluss setzten dann aber die Warriors zu dem spielentscheidenenden Drive an. Von der eigenen 20-Yard-Linie gestartet konnte man innerhalb von zwei Minuten den ganzen Platz überqueren und zum 28:22 scoren. Und dann folgte auch noch ein Kick-Fake, der zu einer erfolgreichen 2-Point-Conversion führte und endgültig den Warriors den 30:22-Sieg sicherte.

Winterthurs Head Coach Kaspar Müri war mit der Leistung sehr zufrieden: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und uns richtig auf die Gladiators vorbereitet. Die Videoanalysen sind zwar aufwändig, aber haben uns geholfen die richtigen Spielzüge für diese Basler Defense auszuwählen."

Wittig - 08.04.2013

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