Obama ist ein Football-Fan, aber ...
Der Präsident der Vereingten Staaten von Amerika, Barack Obama, hat sich schon desöfteren als Football-Fan geoutet, erinnert sei nur an die Empfänge für den jeweiligen College-Champion. In einem Interview gegenüber der "The New Republik" hat Obama aber auch seine Bedenken angebracht: "Ich bin ein großer Football-Fan, aber wenn ich einen Sohn hätte, müsste ich lange darüber nachdenken, ob ich ihm erlauben würde diesen Sport auszuüben." Bekanntermaßen muss sich Obama allerdings darüber keine Gedanken machen, da er gemeinsam mit seiner Frau Michelle mit Malia Ann und Natasha "nur" zwei Töchter hat.
Grundsätzlich sieht der Präsident aber in der Härte der Sportart schon zu Recht erhebliche Gefahren, auch wenn in der letzten Zeit einiges unternommen worden ist, um die Verletzungsgefahr Step by Step zu vermindern. Insgesamt sieht Obama sowieso mehr Probleme im College Bereich als in der NFL, wobei er zu Recht darauf hinweist, dass hinter den Profis eine starke Gewerkschaft steht, die sowohl für eine sehr gute Bezahlung sorgt, als sich auch durchaus um Regelveränderungen im Sinne ihrer Mitglieder engagiert: "Hier spielen erwachsene Männer und können ihre Entscheidungen selber treffen und sind auch entsprechend trainiert, um die körperliche Härte entsprechend kompensieren zu können. Anders ist das im College Bereich, ich höre da oft etwas von Gehirnerschütterungen und entsprechenden daraus entstehenden Folgen. Das wäre etwas, wo ich mich freuen würde, wenn sich die NCAA diesem Thema annehmen würde."
Wittig - 27.01.2013
Barack Obama im April 2012 beim Empfang des College Champions Alabama Crimson Tide. (© Getty Images)
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