Endspiel um Conference-Titel

Die Abwehr von Rutgers war beim 10:3-Erfolg der Scarlet Knights bei Cincinnati von den Gastgebern nicht zu knacken.Rutgers stellte mit einem 10:3-Erfolg bei Cincinnati sicher, dass es am 29. November gegen Louisville um den Titel der Big East Conference und die Teilnahme an einem der lukrativen BCS Bowls spielen kann - wenn es die Conference Championship nicht schon vorher sicher hat. Gewinnen die Scarlet Knights am Samstag bei Pittsburgh und verliert Louisville zeitgleich gegen Connecticut, dann wären sie vorzeitig Big East Champion. Mit Gedankenspielen dieser Art will man sich aber erst mal nicht befassen. „Es ist großartig, in dieser Position zu sein. Aber die Arbeit ist noch nicht getan. Das alles zählt nichts, wenn wir die Sache nicht zu Ende bringen. Ich denke, dass alle das verstanden haben“, sagte MLB Steve Beauharnais, einer der erfahrenen Leistungsträger des Teams, nach dem Sieg bei den Bearcats, die mit einem Sieg selbst noch Chancen auf den Conference-Titel gehabt hätten.

Das Spiel in Cincinnati war ein gewissermaßen klassisches Football-Duell, in dem der bis dahin beste Angriff der Big East auf Seiten der Gastgeber auf eine der beiden besten Defenses der Conference traf. Der Gewinner war die Abwehr von Rutgers, die erst zehn Sekunden vor Spielende vom Angriff der Bearcats in sofern bezwungen wurde, als sie nicht verhindern konnte, dass die Gastgeber in Field-Goal-Reichweite kamen. Zuvor hatte sie mit dem in Schach halten von Cincinnatis starkem Laufspiel (in den ersten neun Partien 227 Yards pro Spiel, in dieser nur 90 Yards) sowie einer Interception den Grundstein zum Erfolg gelegt. Achteinhalb Minuten vor Ende der ersten Halbzeit hatte CB Logan Ryan einen langen Pass von QB Brandon Kay an der 3-Yard-Linie seines Teams abgefangen. Im fünften Spielzug des folgenden Angriffs warf QB Gary Nova einen langen Pass über die Mitte auf WR Mark Harrison, den dieser zu einem 71-Yard-Touchdown zum 7:0 verwertete.

Die Vorentscheidung fiel knapp acht Minuten vor Spielende als Rutgers am Ende eines fast siebenminütigen Angriffs wenigstend ein Field Goal zum 10:0 gelang. Das einzige Manko am Spiel von Rutgers war, dass es ein paar gute Chancen, sich einen höheren Vorsprung zu erarbeiten, ausließ. So endete der erste Ballbesitz der Scarlet Knights nach Erreichen von Cincinnatis 17-Yard-Linie mit einer Interception an der 7-Yard-Linie, und kurz vor Ende der ersten Halbzeit machte nach Erreichen von Cincinnatis 18-Yard-Linie eine weitere Interception, dieses Mal in der Endzone, eine zweite gute Möglichkit zunichte. Und nachdem man knapp achteinhalb Minuten vor Ende des dritten Viertels durch eine Interception an Cincinnatis 44-Yard-Linie in Ballbesitz gekommen war und sich in zehn Spielzügen bis an die 5-Yard-Linie vorgearbeitet hatte, verhinderte ein geblockter Field-Goal-Versuch einen früheren Ausbau der Führung auf 10:0.

Hoch - 19.11.2012

Die Abwehr von Rutgers war beim 10:3-Erfolg der Scarlet Knights bei Cincinnati von den Gastgebern nicht zu knacken.

Die Abwehr von Rutgers war beim 10:3-Erfolg der Scarlet Knights bei Cincinnati von den Gastgebern nicht zu knacken. (© Getty Images)

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