Wildschweinjagd erfolglos

Es sollte für die Straubing Spiders die große Revanche werden für das Hinspiel, als man nach großem Kampf als nur relativ knapper 7:28-Verlierer vom Feld der Fursty Razorbacks gehen musste. Doch es kam alles anders - die Wildschweine aus Fursty waren klar eine Nummer zu groß für die Spinnen. Der Tabellenzweite stellte seine Klasse unter Beweis und ließ zu keiner Zeit Zweifel aufkommen, dass er diese Partie gewinnen würde.

Die Spiders kamen zu Beginn in Ballbesitz, mussten allerdings nach drei Versuchen den Ball direkt wieder abgeben und die Offense der Furstys aufs Feld lassen. Und die Razorbacks legten los wie die Feuerwehr - im ersten Spielzug gelang dem Quarterback ein Lauf über 60 Yards, der die Razorbacks direkt in die Red Zone der Spinnen beförderte. Wenige Plays später war der Touchdown erzielt - auch die Two-Point Conversion war erfolgreich.

Mit diesem Spielstand ging es dann auch ins zweite Viertel - und dort drehten die Razorbacks richtig auf. Die Spinnen fanden in der Offense keinen Weg, den Abwehrriegel der Wildschweine zu knacken, kaum ein First Down wollte gelingen. Auf der anderen Seite war Fursty nicht zu stoppen - durch variables Laufspiel und vor allem durch clevere Passspielzüge, konnten sie immer wieder Gefahr ausstrahlen und insgesamt drei Touchdowns in Folge erzielen, alle inklusive erfolgreichen Two-Point Conversions. Beim Halbzeitstand von 32:0 war die Partei damit schon frühzeitig entschieden.

Doch die Spiders steckten den Kopf nicht in den Sand und wollten sich zumindest noch einmal erfolgreich präsentieren. Mit einsetzendem Regen im SpiderDome konnte die Offense der Straubinger dann auch Wege finden, über das Feld zu marschieren - das Ergebnis war ein Touchdown-Pass von Justin August auf Peter Schweiger, der den Ehrentouchdown der Spiders aufs Scoreboard bringen konnte. Die Razorbacks selbst konnten nur noch einen Touchdown erzielen, was den Endstand von 40:7 für die Gäste herstellte.

"Wir sind alle natürlich sehr enttäuscht - wir haben uns viel vorgenommen, haben viel gearbeitet die letzten Wochen. Aber leider fanden wir in der ersten Halbzeit zu keiner Zeit ins Spiel, weder die Offense, noch die Defense. Fürstenfeldbruck dagegen hat das Zepter sofort in die Hand genommen und sorgte früh für einen klaren Spielstand. Sie haben den Ball und die Zeit kontrolliert. Wir haben in der zweiten Hälfte gekämpft und wenigstens noch einen Touchdown markiert. Mehr war heute einfach nicht drin", sagte Coach Dorfner nach der Partie.

Wittig - 24.07.2012

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