Wilddogs hielten Arrows an der kurzen Leine

Trotz hartem Fight gab es eine klare Niederlage für die Silver Arrows.Statt zu wildern, wurden die Stuttgart Silver Arrows bei der 0:24-Pleite am Samstag von den Pforzheim Wilddogs an der kurzen Leine gehalten. Vor allem die Offense konnte an diesem Tag nichts reißen, während sich die Defense immerhin mit drei abgefangenen Bällen gut aus der Affäre ziehen konnte.

Es wurde also nichts mit dem Wildern. Die Stuttgart Silver Arrows hatten sich viel vorgenommen. Eine Überraschung sollte es werden. Doch am Ende standen sie ohne Punkte da, ja sogar ohne erzielte Punkte. Dabei gab es Chancen, nicht viele, aber sie waren da. Für den Sieg hätten sie aber in keinem Fall gereicht, denn zu wenig Durchschlagskraft wies der Angriff der Arrows auf.

Gleich zu Beginn durfte eben diese Offense aufs Feld. Ein guter Return von Sergio DePilla bracht den Angriff nahe der Feldmitte in Position. Doch trotz Nutzung aller vier Versuche gelang den Silberpfeilen kein First Down. Anders die Wilddogs, die scheinbar nach Belieben über das Feld rannten. 7:0 nach nur wenigen Minuten. Es sah nach einem Desaster aus. Doch bis zum ersten Seitenwechsel tat sich nichts mehr. Die Stuttgarter Verteidigung hielt nun dagegen und versorgte den eigenen Angriff mit Bällen, doch dieser konnte die Zuspiele nicht nutzen. Zwar lief es nun auf Seiten der Arrows besser, aber für Punkte reichte es nicht. Pforzheim gelang dagegen der zweite Touchdown des Tages. Und kurz vor der Halbzeit, als sie kurz vor der Stuttgarter Endzone in Ballbesitz kamen, die Stuttgarter Verteidigung aber wachsam war und keinen Touchdown zuließ, erhöhten sie mittels eines Feldtores auf 17:0.

Nach der Pause versuchten die Arrows nochmals alles. Statt Backup Quarterback Devon Vanderhaag, durfte sich Ruwan Ekayanake auf dieser Position versuchen. Aber auch er war nicht vom Glück gesegnet. Kaum ein Pass der Arrows kam an und so mussten es die Silberpfeile weiter auf dem Boden versuchen, wo die Wildhunde sich aber gut positioniert hatten. Als dann die Defense einen weiteren Pass der Wildhunde abfangen konnte und durch ein Foul der Pforzheimer der Ball in der Red Zone der Gastgeber postiert wurde, keimte noch einmal Hoffnung bei den Stuttgartern auf. Manuel Lehniger schaffte mit einem fulminanten Lauf einen neuen ersten Versuch, doch dann verpuffte der scheinbare Elan.

„Da hätte ich mir einen Score gewünscht“, gibt Head Coach Jürgen Doh zu, der auch noch den Vierten Versuch wagte, doch Lehniger wurde deutlich vor der First Down Markierung gestoppt. „Ich hatte Vertrauen in meinen Angriff, aber leider hat es nicht gereicht.“ Mit der Leistung der Verteidigung war er jedoch zufrieden, auch wenn es den Wilddogs noch gelang, das Ergebnis um einen weiteren Touchdown hochzuschrauben und die Arrows mit 24:0 nach Hause zu schickten.

Nun kommen die Schwäbisch Hall Unicorns am 1. Juli ins Stadion Festwiese. Den Tag rufen die Arrows zum Family-Day aus und bieten neben der üblichen Unterhaltung zusätzliche Attraktionen für die Kids, die freien Eintritt haben. Beginn ist wie immer um 14.30 Uhr.

Peter Lorenz - 24.06.2012

Trotz hartem Fight gab es eine klare Niederlage für die Silver Arrows.

Trotz hartem Fight gab es eine klare Niederlage für die Silver Arrows. (© Stuttgart Silver Arrows.)

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