Berg rennt Riders nieder
Bei Spitzenspiel in der Verbandsliga NRW kam es zum Aufeinandertreffen der beiden noch unbesiegten Teams, die Schiefbahn Riders empfingen die Langenfeld Longhorns. Dabei erteilten die Gäste den Ridrs eine Football-Lehrstunde von feisten und reisten mit einen Sieeg von 64:7 und deme rsten Tabellenplatz wieder nach Hause.
„Der macht ja auf dem Feld was er will“, so einer von ca. 400 Zuschauern, der im Stadion an der Schiefbahner Siedlerallee miterleben durfte, wie Longhorns Ballträger Daniel Berg der Riders-Defense immer wieder entwischte. Bei der 7:64 Niederlage der Schiefbahner war der Running Back und ehemalige Nationalspieler Dreh- und Angelpunkt im Spiel des ehemaligen Zweitligisten. Mit seinen kraftvollen und nahezu unaufhaltsamen Läufen brachte Berg seine Angriffsformation immer wieder in exzellente Feldposition und schaffte dabei selber noch 18 Touchdown-Punkte.
Die Geschichte des Spiels ist recht schnell erzählt. Bereits die erste Angriffsserie beendeten die Longhorns mit einem Touchdown zum 7:0. Die Riders ließen sich davon aber nicht beirren und kamen ihrerseits recht schnell bis tief in die Hälfte der Rheinländer. Allerdings waren den Schiefbahner Angreifern keine Punkte gegönnt. Zwei Touchdown-Läufe der Riders wurden noch im ersten Viertel durch Strafen aberkannt. Die Longhorns zogen ihren routinierten Angriffsstil durch und schafften so noch das 0:13 im ersten Viertel.
Im zweiten Viertel harmonierte die Langenfelder Mannschaft sehr gut und schloss jede Angriffssequenz mit Punkten ab. Daniel Berg erzielte in diesem Viertel weitere zwölf Punkte und so schraubte die Longhorns das Ergebnis noch auf 0:34 aus Schiefbahner Sicht hoch.
Bereits ab dem dritten Quarter wollte Riders-Head-Coach Olaf Meyer möglichst vielen seiner Akteure Spielpraxis geben. Auch durch Verletzungen bedingt, bekamen alle Spieler Einsatzzeiten. „Unsere Jungs haben nicht an jedem Spieltag die Chance von so einem guten Gegner zu lernen“, begründete Meyer seine Entscheidung. Die Longhorns taten es den Riders gleich, nutzten aber weiterhin ihre Möglichkeiten und erhöhten auf 54:0. Nachdem Longhorns-Kicker Bernd Joch die letzten Langenfelder Punkte erzielt hatte, schafften es die Riders mit einem sehenswerten Pass von Leonard Brauckmann auf Wide Receiver Stefan Schmidt noch zum 7:64 auf die Anzeigentafel.
Die geduldigen Zuschauer feierten die Ehrenpunkte ausgelassen und sahen unter dem Strich nicht nur ein attraktives Footballspiel, sondern auch den wohl sicheren Meister aus Langenfeld, der mit seiner Spielkultur das ein oder andere Mal regelrecht begeistern konnte.
Tillmann - 19.06.2012
Daniel Berg (Langenfeld Longhorns) war der überragende Akteur (© Riders / v. Bohemen)
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