EFAF-Cup Halbfinalspiele in Dänemark

Die Triangle Razorbacks aus dem dänischen Vejle spielen ihr EFAF-Cup Halbfinale gegen die Grenoble Centaures vor heimischer Kulisse. Die Jütländer wollten dabei zuerst gar nicht am EFAF-Cup-Verfahren mitbieten, doch für sie war letztendlich entscheidend, dass die lange Reise nach Grenoble, die Mannschaft für die dänische Meisterschaft aus dem Tritt bringen würde und jeder Spieler zwei Tage Extraurlaub nehmen müsste, meint Clubpräsident Thomas Christiansen und hofft, dass bei einem Sieg gegen die Franzosen, ein Teil (ca. 3200 Euro) wieder in die Clubkasse zurück fließen sollen. Bei einer Niederlage wäre es immerhin noch die Hälfte der „Siegerprämie“.

„Unsere Kosten der Investition sind ungefähr 10800 Euro inklusive der Kostenerstattung an das französische Team. Wir wollten sicherstellen, dass wir alle Spieler an Bord haben, damit wir auch über eine reale Gewinnchance verfügen. Ich glaube auch, dass wir eine gute Chance haben, Grenoble wirklich zu schlagen“, teilte Christiansen football-aktuell.de mit.

Auch wurde der genaue Spieltermin erst relativ spät festgelegt. Für den 16. Juni sprach vor allem die Tatsache, dass am 17. Juni die Fußball EM auch in Dänemark ihren Stempel aufdrückt. Am Sonntag spielt Dänemark gegen „Tyksland“ und so einen sportlichen Leckerbissen will sich in Dänemark
natürlich niemand entgehen lassen, während am Samstag das EM-Programm aus dänischer Sicht nicht so spannend verläuft.

Das zweite EFAF-Cup Halbfinale wird übrigens auch in Dänemark ausgetragen. Die Soelleroed Gold Diggers gewannen die Ausschreibung gegen die Amiens Spartiates. Christiansen glaubt aber nicht, dass es Sinn gemacht hätte, ein Sportort für beide Spiele an einem Tag zu organisieren: „Ich glaube nicht, dass die EFAF daran interessiert gewesen wäre, zwei Spiele in einem Stadion hintereinander an einem Tag zu veranstalten. Außerdem hätten die Gold Diggers auch gerne eine Menge Fans dabei. Die Autofahrt von Soelleroed nach Veijle dauert rund drei Stunden.“


Schlüter - 30.05.2012

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