Hohenemser protestieren

Im EFAF Cup Spiel Valencia Firebats gegen die Hohenems Blue Devils kam es am Samstagnachmittag zu einem Eklat. Nach Meinung der Vorarlberger war der angebotene Platz der Firebats nicht bespielbar. Eklatante Mängel kennzeichneten das Gelände, da zum Beispiel Betonausgüsse in unmittelbarer Nähe des Rasens und ungepolsterte Goalposts die Szenerie prägten. Diese Kritik wurde bereits am Freitag von den Blue Devils zu Protokoll gegeben und Valencia sagte wohl auch zu, dass die Unpässlichkeiten beseitigt werden sollten. Doch bis zum Spielanpfiff geschah scheinbar nichts.

Von dem italienischen Unparteiischen wurden die Zustände allerdings für spielfähig eingestuft, so dass es auch zu einem Anpfiff kam. Die Hohenems Blue Devils entschieden sich schließlich aus Protest, während ihrer Angriffsspielzüge immer abzuknien und mit der Defense den Gegner nicht zu stoppen. Durch diese Passivität kam es zum denkwürdigen 104:0 Endergebnis, welches möglicherweise die Turnierleitung des EFAF-Cups noch beschäftigen wird. Ein nun folgender offizieller Protest der österreichischen Gäste ist mehr als wahrscheinlich und wurde vom Blue Devils Manager Christoph Piringer auch schon angekündigt.

Der spanische Verband AEFA teilte mittlerweile football-aktuell.de mit, dass das Sportgelände einen Tag vor der Begegnung von einem EFAF Beobachter abgenommen wurde. Der leitende Schiedsrichter, Marco Sala aus Italien hatte ebenfalls den Platz freigegeben. „Mehrmals wurde hier in den letzten 20 Jahren der Spanien Cup und diverse nationale Endspiele ohne Probleme veranstaltet.“

Schlüter - 05.05.2012

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