Sieg auf „klassische“ Art

LSU nahm die erste Auswärtshürde bei Mississippi State souverän und siegte letztlich ungefährdet mit 19:6.Die Spielweise von LSU mag so gar nicht in die Zeit von „Spread Offenses“ und Hochgeschwindigkeits-Football Marke Oregon passen, aber dafür ist er erfolgreich. Den 19:6-Erfolg bei Mississippi State holten die Tigers mit klassischen Football-Tugenden: einer sehr guten Abwehr und starkem Laufspiel in der Offensive. Die Abwehr ließ nur 193 Yards zu, und das Laufspiel mit den RBs Spencer Ware und Michael Ford (zusammen 157) brachte fast genauso viel Raumgewinn und sorgte dafür, dass LSU fast zwei Drittel des Spiels in Ballbesitz war. Das einzige Manko war, dass LSU vor allem in der ersten Halbzeit seine Chancen nicht konsequent nutzte. Zwei lange Angriffsserien (16 Spielzüge und 77 Yards die erste, zehn Spielzüge und 70 Yards die zweite) brachten nur Field Goals (21 und 42 Yards) zu einer 6:3-Führung bei Halbzeit. „Wir gingen mit der Einstellung in die Pause, dass wir uns ein paar Mal mit drei Punkten begnügen mussten und das sieben Punkte hätten sein müssen. Aber so, wie unsere Abwehr gespielt hat, war das gar nicht nötig“, sagte Head Coach Les Miles dazu.

Rückblickend war das richtig. In der zweiten Halbzeit bekam Mississippi States Angriff kaum noch etwas Brauchbares zustande. Die Bulldogs holten in Halbzeit zwei nur 81 Yards, 59 davon beim letzten Ballbesitz, als man mit 6:19 zurücklag. Davor endeten drei Angriffsserien mit Punts, zwei mit Interceptions, und die einzige vernünftige brachte gerade mal 27 Yards, aber auch ein Field Goal zum 6:6 knapp fünfeinhalb Minuten vor Ende des dritten Viertels. Für die längst überfällige Vorentscheidung sorgte LSU erst im Anschluss daran. Den folgenden Ballbesitz beendete man mit einem 41-Yard-Field-Goal zum 9:6, den übernächsten (sieben Spielzüge, 80 Yards) mit einem 19-Yard-Touchdown-Pass von QB Jarrett Lee auf WR Rueben Randle zum 16:6 nach etwas mehr als drei Minuten im vierten Viertel. Ein 29-Yard-Field-Goal zum 19:6 vier Spielzüge nach einer Interception an Mississippi States 25-Yard-Linie (plus 6-Yard-Return) machte das Ergebnis zwei Minuten und 53 Sekunden vor Spielende dann noch etwas klarer.

Hoch - 16.09.2011

LSU nahm die erste Auswärtshürde bei Mississippi State souverän und siegte letztlich ungefährdet mit 19:6.

LSU nahm die erste Auswärtshürde bei Mississippi State souverän und siegte letztlich ungefährdet mit 19:6. (© Getty Images)

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