Rebels mit deutlichen Lebenszeichen

Mit einer gelungenen Heimspielpremiere sind die Berlin Rebels zurück im RennenDer Berlin Rebels können doch noch gewinnen. Gegen die Magdeburg Virgin Guards gelang den Footballern aus der Bundeshauptstadt ein sicherer und verdienter 41:20-Erfolg. Nur zu Beginn waren die Gäste aus Sachsen-Anhalt mit dem GFL-Absteiger im Stadion Wilmersdorf ebenbürtig. Doch nach einer Verletzung von RB J.J. Bennett war das Spiel der Virgin Guards fast nur auf das Passspiel beschränkt. Die Rebels dagegen konnten mit einer variablen Mischung aus Lauf- und Passspiel immer wieder Akzente setzen, was auch daran lag, dass die Offensive Line immer wieder dafür sorgte, dass die Spielmacher und die Ballträger der Rebels Zeit und Raum hatten.

Nach den beiden Spielen der Rebels zum Auftakt wurde vor allem von Außenstehenden viel über das wirkliche Potenzial der jungen Truppe spekuliert. Doch ausgerechnet gegen die Magdeburg Virgin Guards, die nach dem Sieg gegen Troisdorf durchaus als Favorit gegen die Rebels galten, folgte die erhoffte und auch dringend benötigte Initialzündung. Allerdings ist auch nach dem Sieg gegen die Magdeburg Virigin Guards noch lange nicht alles Gold, was im Stadionrund glänzte.

Das große Plus der Rebels ist in diesem Jahr die Tiefe auf vielen Positionen im Kader. Das Receiver-Corps gehörte schon im vergangenen Jahr zu den Stärken. Nun sind auch die Running Backs ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist, was Curt Freyhofer, Steven Bosse oder Christian Sundarp gegen die Defense der Virgin Guards immer wieder deutlich machten. Aber auch die Tatsache, dass Offensive Coordinator Kim Kuci bei den Quarterbacks neben Veteran Darius Outlaw mit Paul Bober und Tom Malysch zwei talentierte Nachwuchsspielmachern zur Verfügung hat, stimmte die Verantwortlichen nach dem Sieg optimistisch.

Entsprechend ernüchtert waren dann auch die Verantwortlichen der Virgin Guards nach dem Spiel. RB J.J. Bennett musste das Spiel bereits frühzeitig im zweiten Viertel nach einer Verletzung verlassen. So war das Spiel der Sachsen-Anhaltiner auch entsprechend leicht auszurechnen. Denn die Magdeburger mussten ihr Heil im Passspiel suchen. Dank den Leistungen von WR Tino Euler, WR Ryan Maher und TE Dirk Heimer gelang es QB Brian Amaral immer wieder die Offense nach vorne zu treiben.

Dass die Gäste die Partie aber nur bis kurz nach der Halbzeitpause offen halten konnten, lag auch daran, dass zum Einen die Defense der Rebels immer wieder zur Stelle war. Die Abwehr der Virigin Guards aber wiederum das variable Spiel der Hausherren nicht effektiv stoppen konnte. Denn die Rebels mussten an diesem Nachmittag kein einziges Mal Punten. Zudem erzwang die Defense der Rebels einige Ballverluste der Gäste. Zum Anderen machten sich die Magdeburger durch Strafen das Leben selbst unnötig schwer.

Hundt - 14.05.2011

Mit einer gelungenen Heimspielpremiere sind die Berlin Rebels zurück im Rennen

Mit einer gelungenen Heimspielpremiere sind die Berlin Rebels zurück im Rennen (© Hundt)

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