Oklahoma State schließt Saison erfolgreich ab

Justin BlackmonEs sollte ein Spiel sein, welches die Fans der Oklahoma State Cowboys lange in Erinnerung behalten sollten. Nicht nur dass die Cowboys mit dem 36:10-Sieg über die Arizona Wildcats im Alamo Bowl das perfekte Ende für eine erfolgreiche Saison gefunden hatten, es dürfte wohl auch das letzte Spiel von WR Justin Blackmon im Trikot der Cowboys gewesen sein. Denn der Passempfänger gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die erste Wahl bei der kommenden NFL-Draft. Kein Wunder, dass Blackmon seinen Triumph im Alamo Bowl so richtig auskostetet – vor allem bei seinem ersten Touchdown der im ersten Viertel schon für eine Vorentscheidung sorgte.

Anstatt den Weg direkt in die Endzone zu nehmen, lief Blackmon zunächst parallel zur Goalline, um diese dann im letzten Augenblick doch noch zu überqueren. Eine Aktion, die fast schon für eine Flagge wegen Unsportlichkeit ausgereicht hätte. „Ich wollte einfach etwas Spaß haben“, erklärte er dann auch unumwunden nach dem Spiel. Spaß hatte er. Und der Spaß hatte danach kein Ende. Zumindest für Oklahoma State. Denn die Cowboys schafften es im dritten Anlauf endlich, ihren ersten Sieg in einem Bowl-Spiel zu holen.

Schon während der Saison hatte die Offense der Cowboys den Gegner meist nach Belieben dominiert, war nicht ohne Grund die beste Angriffsformation des Landes. Dass es am Ende dann „nur“ für den Alamo Bowl gereicht hat, lag an den beiden Niederlagen in der regulären Saison gegen Nebraska und Oklahoma. Immerhin holten die Cowboys den Titel in der Big 12 und qualifizierten sich so für den Alamo Bowl.

Wie dominant der Angriff der Cowboys ist, wurde auch gegen Arizona deutlich. Zum elften Mal in dieser Saison erzielte Oklahoma State mehr als 33 Punkte in einem Spiel. Neben Blackmon war auch QB Brandon Weeden einer der Garanten für den Erfolg. Der Spielmacher warf zwei Touchdown-Pässe und sorgte dafür, dass die taktische Marschroute vom scheidenden Offensive Coordinator Dana Holgorsen ein letztes Mal erfolgreich umgesetzt wurde.

Dabei hatten die WIldcats sogar einen guten Start, schafften es gleich im ersten Drive die Cowboys nach nur fünf Versuchen zum Punten zu zwingen. Doch dann nahm das Unglück beziehungsweise das Unvermögen bei Arizona seinen Lauf. Denn William Wright nahm den Ball auf und verlor ihn gleich wieder. Die Cowboys blieben im Ballbesitz und nur sechs Spielzüge später brachte RB Jeremy Smith sein Team auf die Siegerstraße. In der Folgezeit leisteten sich die Wildcats drei weitere Ballverluste während die Cowboys souverän, fast fehlerfrei spielten.

Hundt - 31.12.2010

Justin Blackmon

Justin Blackmon (© Getty Images)

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