Knights gelingt Wiedergutmachung
Eine Woche nach der knappen – und auch überraschenden – Niederlage gegen die Saarland Hurricanes haben sich die Franken Knights nicht erneut aufs Glatteis führen lassen. Gegen die Kaiserslautern Pikes gewannen die Rothenburger klar mit 49:0 und rehabilitierten sich für die Leistungen in der Vorwoche. Dabei konnten sowohl Offense als auch Defense beim dritten Heimspiel in Folge überzeugen. Frankens Head Coach Jason Olive war schnell klar, welches spielerische Potenzial er heute vor allem in der Abwehr an seiner Sideline hatte. Insgesamt ließ die Abwehr der Knights nur vier neue First Downs durch die Pikes zu. Offensive Coordinator James Jenkins setzte weiterhin auf das sehr starke Laufspiel und wurde nicht enttäuscht.
Mit guter – wenn auch noch nicht optimaler Besetzung im Angriff kämpften die Ritter diszipliniert und engagiert gegen die Gäste aus der Pfalz und zeigten, dass man sich nicht noch einmal das Heft aus der Hand nehmen lassen wollte. David Barnes gab gleich im ersten Drive den Takt vor, nach dem an diesem Tag im Städtischen Stadion getanzt werden sollte. Er ließ die komplette Defense stehen, nachdem die O-Line ihm ein Scheunentor öffnete. Ein eindrucksvoller Lauf über 65 Yards rückte die Verhältnisse schnell zurecht. Bis zur Halbzeitpause hatten sich die Ritter eine bequeme 26:0-Führung erspielt und konnten es dann ab dem dritten Viertel entsprechend ruhiger angehen lassen.
James Jenkins setzte nun immer wieder auf die Backups, was im dritten Viertel aber auch kaum zählbaren Erfolge auf das Scoreboard brachte. Die einzigen Zähler bescherten die Pikes den Knights – durch ein Abknien in der eignen Endzone. Der Spielmacher der Pikes wollte dem möglicherweise drohenden Saftey Erfolg der Knights Defense zuvorkommen. Das letzte Spielviertel war einfach nur fürs Auge. Überragende Läufe von Michael Wisniewski, Andreas und Alexander Mohr im Wechsel. Schöne Pässe von QB Cedric Townsend auf die Reciever Joseph Joyner und Carter Gunn sowie TE Welker brachten die Knights ein ums Andere Mal über das ganze Feld. In die Liste der Punktejäger reihten sich nun noch eben diese beiden Mohrs und Casey Noack ein.
Hundt - 14.06.2010
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