Virgin Guards schwächeln erneut

RB Sean Cooper musste dieses Mal nicht die alleinige Last im Angriff der Virgin Guards tragen.Nach einem anfangs zumindest im heimischen Stadion erfolgreichen Start in die GFL 2-Saison müssen die Magdeburg Virgin Guards zum zweiten Mal einen Rückschlag hinnehmen. Denn gegen die Mönchengladbach Mavericks verloren die Sachsen-Anhaltiner vor heimischem Publikum zum zweiten Mal in Folge. Gegen den Mitaufsteiger, der sich im Gegensatz zu den Virgin Guards aber auch noch durch die Relegation mühen musste, verloren die Virgin Guards mit 29:37. Im Gegensatz zur Vorwoche, als die Magdeburger noch einen 24:0-Vorsprung verspielten, mussten sie dieses Mal von Anfang an einem Rückstand hinterher laufen. Schon das Hinspiel in Mönchengladbach hatte Magdeburg klar und deutlich verloren, so dass man aus Sicht der Virgin Guards durchaus von einer Steigerung sprechen kann.

In der Vorwoche bestand die Leistung in der Offense der Magdeburger vor allem darin, RB Sean Cooper so gut und so oft wie möglich in Szene zu setzen. Da den Kölner es aber gelang, den Footballer des Jahres in der zweiten Halbzeit so gut wie möglich zu neutralisieren, setzte Head Coach Martin Lutzke dieses Mal auf ein wesentlich variableres Spiel. Sowohl Sean Cooper als auch Ryan Maher wurden abwechselnd als Ballträger eingesetzt. Bei den Passempfängern lag die Hauptlast auf WR Tino Euler, der sich auch immer wieder auszeichnen konnte.

Auch wenn es am Ende nicht zu einem Sieg reichte, so können sich die Virgin Guards immerhin das Prädikat auf die Schultern heften, dass sie es als erstes Team in dieser Saison geschafft haben, den Mavericks zumindest eine Halbzeit abzunehmen. Was den Hausherren aber zu keinem Zeitpunkt gelang, war die Kontrolle über John McCardle zu bekommen. So machte der Ballträger der Wildpferde seinem Ruf, der beste Ballträger der Liga zu sein, wieder alle Ehre und erzielte vier Touchdowns. In der Verteidigung brachten die Magdeburger zwar immer wieder klug die Safetys mit in die Spielzüge ein, konnten aber in der zweiten Halbzeit das Heft nie vollkommen an sich reißen.

Nachdem die Gäste aus der Vitusstadt sich eine sichere 28:7-Halbzeit erspielt hatten, kehrte der Schlendrian bei den Mönchengladbacher ein. „Da kann man dann reden, wie man will, aber wir haben sie im Laufe des Spieles unterschätzt“, sagte Mönchengladbachs Leistungssportdirektor Walter Rohlfing nach dem Sieg. „Wir haben dann Fehler gemacht und waren einfach zu nachlässig.“ So erzielte die Defense der Virgin Guards drei Ballverluste, dem die Gäste nur einen Turnover entgegensetzen konnten. Magdeburg hatte durchaus Chancen, Mönchengladbach in Bedrängnis zu bringen. Die Gäste schafften es aber, in diesrn Phasen des Spiels trotz des Durchhängers, immer wieder zu antworten und so die Hausherren auf Distanz zu halten.

Hundt - 07.06.2010

RB Sean Cooper musste dieses Mal nicht die alleinige Last im Angriff der Virgin Guards tragen.

RB Sean Cooper musste dieses Mal nicht die alleinige Last im Angriff der Virgin Guards tragen. (© Hundt)

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