Montreal bestens gerüstet

Eigentlich können sich die Verantwortlichen den Montreal Alouettes beruhigt zurücklehnen. Nicht nur dass es im letzten Saisonspiel den 15. Erfolg in dieser Spielzeit gab, auch die Situation bei den Spielmachern dürfte für ein Ruhekissen sorgen. Denn wenn der Katastrophenfall eintreten sollte, was nicht zu hoffen wäre, und Anthony Calvillo müsste verletzt ausscheiden, wären die Titelhoffnungen für die Alouettes noch längst nicht begraben. Denn mit Adrian McPherson haben die Franco-Kanadier noch ein weiteres Ass im Ärmel. Beim 42:17-Sieg gegen die Toronto Argonauts zeigte der Nachwuchs-Spielmacher, dass auch auf ihn gebaut werden kann. „Mein Hauptaugenmerk lag ganz klar darauf, dass sich meine Mitspieler sicher gefühlt haben und wissen, dass sie sich auf mich verlassen können“, sagte McPherson, der gegen die erneut schwachen Argonauts zwei Touchdown-Pässe warf.

Angesichts der Tatsache, dass die Alouettes bereits sicher für die Playoffs qualifiziert waren und die Argonauts keine Chance mehr auf Dieselbigen hatten, konnte Head Coach Mark Trestman die Partie für Experimente nutzen. So durfte McPherson zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen als Starter auflaufen. Doch dieses Mal lag es nicht an einer Verletzung von Calvillo. Der rückt freiwillig ins dritte Glied zurück und gab so auch noch Chris Leak, der eigentlichen Nummer Drei, die Möglichkeit sich zu beweisen. McPherson war bereits vor drei Wochen bei der 24:41-Niederlage gegen Winnipeg im Einsatz. „Er hat damals durchaus ein gutes Spiel gezeigt und ich wusste, dass er unsere Mannschaft auch zum Sieg führen kann“, sagte Trestman, der für seine Einschätzung auch nicht enttäuscht wurde. Neben den beiden Spielmachern durften sich aber auch noch zahlreiche andere Spieler über mehr Einsatzzeiten freuen, so dass die Alouettes nun ruhigen Gewissens in die Playoffs gehen können.

Hundt - 08.11.2009

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