Eskimos hoffen weiter

Noch sind die Hoffnungen der Edmonton Eskimos sich direkt für das Halbfinale der Western Division zu qualifizieren nicht beendet. Allerdings ist trotz des 36:10-Erfolgs über die Toronto Argonauts nun doch noch am letzten Spieltag der regulären Saison ein Sieg über die B.C. Lions erforderlich. Doch das ist derzeit bei den Eskimos nur zweitrangig. Viel wichtiger für das Selbstvertrauen war der klare Erfolg über die Argonauts, auch wenn diese schon lange nicht mehr zu den Spitzenteams der CFL zählen. „Wir standen mit dem Rücken an der Wand und haben wie Raubkatzen gekämpft. Es war nicht nur wichtig, dass wir gewonnen haben, sondern dabei auch überzeugen konnten“, freute sich Edmontons Head Coach Richie Hall nach dem Spiel.

Zufrieden war auch Ricky Ray. Der Spielmacher der Eskimos erzielte 332 Yards Raumgewinn und zeigte, dass die Eskimos auch in der Lage sind, ein komplettes Spiel konsequent durchzuspielen. Denn in der bisherigen Saison hatte es immer wieder mal mentale Aussetzer einiger Eskimospieler gegeben. „Es war heute wichtig für uns, in Führung zu gehen und dann immer in Front liegend zu agieren“, meinte Ray. „Es wird in der nächsten Woche wesentlich schwerer für uns werden.“

Die Argonauts, die bereits seit einigen Wochen aus dem Rennen wieder einmal aus dem Rennen um einen Platz in den Playoffs sind, zeigten auch gegen die Eskimos mal wieder eine mehr als mäßige Leistung. Im Laufspiel kamen die Argonauts nur auf 20 Yards Raumgewinn, dafür erzielten sie bei den Strafen einen Gesamtwert von 155 Yards – allerdings im negativen Sinne. „Ich habe heute von meinem Team nicht das gesehen, was ich eigentlich erwartet habe“, meinte Torontos Head Coach Bart Andrus. Es war die siebte Niederlage in Folge, die Toronto hinnehmen musste. Mit einer Bilanz von drei Siegen und 14 Niederlagen bleiben sie damit das schlechteste Team in der CFL.

Hundt - 01.11.2009

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