Bandits gewinnen gegen schwache Pikes

Hatten den Gegener fest im Griff:Die Rhein-Necker Bandits.Immer noch zittern müssen um den Klassenerhalt die Kaiserlautern Pikes. Im kurpfälzisch-pfälzischen Duell bei den Rhein-Neckar Bandits in Mannheim verloren die Hechte mit 7:22. Nach einem guten Begin, der den Gästen sogar die 7:0-Führung brachte, riss der Faden allerdings bei den Pikes und die Hausherren nahmen das Heft an sich. Schlüsselszene war dabei ein zu hoher Snap bei einem Puntversuch der Pfälzer. Die Bandits kamen kurz vor der Endzone ihrer Gäste in Ballbestiz, erzielten mittels Touchdown und gelungener Two-Point-Conversion die 8:7-Führung, die im weiteren Verlauf kontinuierlich ausgebaut wurde.

Probleme hatte die Defense der Pikes vor allem mit Bandits-QB Stefan Merting, der immer wieder selbst als Ballträger eine gute Figur machte. Vor allem auf der Running Back-Position waren die Bandits vor dem Spiel gehandicapt. Sowohl Sam Shannon als auch Pascal Egle werden den Mannheimern verletzungsbedingt fehlen, so mussten Asa Zoschke und Sven Hammer in die Bresche springen, konnten anfangs sogar gut von der Gäste-Defense unter Kontrolle gehalten werden. Doch je länger die Partie dauerte, umso besser kam der Angriff der Hausherren ins Rollen.

„Es war ein einfacher Sieg, was ich selbst nicht so erwartet habe. Denn die Pikes hatten schon einen guten Start“, freute sich Bandits-Pressesprecher Remo Schatz über den Erfolg mit dem die Mannheimer sich nun endgültig den Klassenerhalt in der GFL 2 gesichert haben. „Wir wollen natürlich bester Aufsteiger bleiben“, umreißt Schatz die Marschrichtung für die restlichen Saisonspiele.

„Natürlich haben wir ein paar grobe Schnitzer drin gehabt, die Mannheim weit nach vorne gebracht haben. Aber das müssen die unerfahrenen Leute eben noch lernen.“ Er spielte damit auf die Personalprobleme an, die die Pikes derzeit in der Defensive plagen. Zu den bereits fünf verletzten Stammspielern gesellte sich seit dem Spiel in Rothenburg auch LB Philipp Rinaldo hinzu, der die Ligastatistik bis dato mit den meisten Tackles anführte.

Auf Seiten der Pikes konnte der Angriff nur noch nennenswerten Raumgewinn erzielen, wenn QB Denis Rohleder selbst die Flucht nach vorne antrat. Pässe kamen selten an den Mann. Ein Laufspiel war kaum möglich, da auch bei den Gästen drei etatmäßige Ballträger fehlten. „Wir haben jetzt zwei Wochen Zeit um uns auf Montabaur vorzubereiten“, richtet Sven Gloss, Head Coach der Pikes, den Blick nach vorne.

Hundt - 26.07.2009

Hatten den Gegener fest im Griff:Die Rhein-Necker Bandits.

Hatten den Gegener fest im Griff:Die Rhein-Necker Bandits. (© Gerasimov)

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