Sicherer Sieg für die Franken Knights

Die Franken Knights um QB Joshua Kittell sind dem Meistertitel in der GFL 2 ein gutes Stück näher gekommenWieder sind die Franken Knights dem Meistertitel in der GFL 2 ein gutes Stück näher gekommen. Gegen die Kaiserslautern Pikes gewannen die Rothenburger Footballer klar und deutlich mit 59:12. „Wir haben einen so hohen Sieg selbst nicht erwartet“, zeigte sich Frankens Cheftrainer Martin Habelt nach dem Spiel selbst etwas verwundert. „Vom Scouting hätte wir gedacht, das Kaiserslautern besser gewesen wäre.“ Doch so kamen die Knights eine Woche vor dem alles entscheidenden Spiel gegen Wiesbaden zu einem sichern Erfolg, bei dem viel Selbstbewusstsein getankt werden konnte. Sowohl in der Offense als auch Defense waren die Hausherren den Gästen aus der Pfalz immer wieder überlegen, mussten nur im letzten Viertel einmal das Angriffsrecht mittels Punt an die Hechte abgeben.

Von Beginn an waren die Pfälzer allerdings im Hintertreffen. Mit einer Rumpftruppe von nur 29 Spielern waren die Pikes die Fahrt in die fränkische Football-Metropole angetreten. Als sich dann im ersten Viertel auch noch vier weitere Spieler verletzten, war den Gästen rasch klar, dass an diesem Tag im Städtischen Stadion zu Rothenburg nicht viel zu holen sein wird. „Alles was schief gehen konnte, ging am Anfang auch dann für uns schief“, sagte Kaiserslauterns Head Coach Sven Gloss. Mit allen Mannschaftsteilen kamen die Knights in der ersten Halbzeit zu Punkten, hatten sich nach dem zweiten Viertel einen sicheren 38:0-Vorsprung herausgespielt.

Frankens Spielmacher Josh Kittel fand nahezu jede Anspielstation und machte selbst das eine oder andere Yard am Boden gut. Zu wenig Druck kam während der ersten beiden Spielabschnitte von der Defense der Pikes. In der zweiten Halbzeit lief es dann für die Gäste etwas besser, wohl auch weil die Ritter etwas das Tempo aus der Partie nahmen. „Franken ist nicht der Gegner, den wir schlagen müssen. Das sind andere Teams“, hakte Gloss die Niederlage schnell ab. Für seine Pikes heißt es in den nächsten Spielen gegen Mannheim, Stuttgart oder Montabaur zu punkten, will man die Klasse halten.

Alles oder nix heißt es dann nächste Woche für die Knights. Denn dann geht es im Rückspiel gegen die Wiesbaden Phantoms um die Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen in der Südgruppe der GFL 2.

Hundt - 19.07.2009

Die Franken Knights um QB Joshua Kittell sind dem Meistertitel in der GFL 2 ein gutes Stück näher gekommen

Die Franken Knights um QB Joshua Kittell sind dem Meistertitel in der GFL 2 ein gutes Stück näher gekommen (© Schneider)

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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