Und der Haifisch, der hat Zähne...

SS Hannes Baumgartner (#40, Invaders) im Kampf mit einem Steelsharks Verteidiger....und die trägt er im Gesicht, doch die Invaders aus St. Pölten stört das nicht. Bert Brecht möge verzeihen, aber so lässt sich das Nachtragsspiel Generali St. Pölten Invaders gegen ASKÖ Steelsharks Traun kurz auf den Punkt bringen. An die 300 Zuschauer sehen bei strahlendem Sonnenschein wie die Gäste aus Traun durch einen Pass auf WR Klaus Heiligenbrunner zwar in die Endzone kommen, aber trotzdem wegen einer Offensive Pass Interference keine Punkte erzielen. Der nächste Passversuch der Haie landet in den Händen des Gegners, DB Matthias Pruckner kann eine Interception verbuchen. Zwei schönes Passes von Invaders QB Justin McKenzie später steht es 7:0 für die Gastgeber. Kaum ist die Offense der Haie am Feld, kann sie auch schon wieder gehen, QB Martin Ringeisen wird gesackt und verliert den Ball. Wenig später erzielen die St. Pöltner ein Field Goal zum 10:0. Auch der nächste Drive der Steelshark ist nicht vom Glück verfolgt, sie gehen Three-and-Out, der Punt wird geblockt und wieder stehen die Invaders in der gegnerischen Red Zone. Wieder reicht es jedoch "nur" zu einem Field Goal, so dass der Pausenstand schließlich 13:0 lautet.

Die Invaders kommen wie aus der Kanone geschossen aus den Kabinen, ein Kickoff-Return von WR Rok Stamcar, und ein 15 Yards-Lauf von RB David Karner sorgen für den nächsten Touchdown, der PAT wird verschossen. Die Steelsharks zeigen jetzt einen schönen Drive, der in einem Touchdown endet. Alle stellen sich gedanklich auf einen Score von 19:7 ein - nur die Invaders haben andere Pläne, stoppen den PAT-Versuch und LB Walter Haidinger trägt das Ei in die Endzone der Steelsharks, es steht 21:6. Im letzten Viertel lassen die Hausherren dann nichts mehr anbrennen und erhöhen durch TE Klemens Goimüller und einen sehenswerten Punt-Return Touchdown durch SS Hannes Baumgartner auf 35:6, was gleichzeitig den Endstand darstellt.

Die St. Pölten Invaders können nach zwei verlorenen Partien zeigen, dass sie immer noch im Stande sind zu gewinnen - und das obwohl Import-RB Joseph Moncur verletzungsbedingt auf der Bank sitzt. Die Steelsharks zeigen phaseweise eine starke Verteidigungsleistung als der Gegner zweimal in der Red Zone zum Ball kommt und sich in beiden Fällen mit einem Field Goal begnügen muss. Eklatant ist der Unterschied der Teams in der Offense und da vor allem bei den Spielmachern: QB Martin Ringeisen von den Sharks wird unzählige Male gesackt und macht insgesamt keinen wirklich beweglichen Eindruck. Justin McKenzie auf Seite der Invaders ist flink und agil genug selbst für diverese Rushing Yards zu sorgen, beim Passspiel hat man mitunter den Eindruck seine Receiver haben - noch - Probleme so manches Geschoss zu bändigen. Nach den beiden Niederlagen gegen die Devils und die Gladiators konnten die Rot-Goldenen jedenfalls das erste Heimspiel gewinnen und so dringend notwendiges Selbstvertrauen für den Besuch des Tabellenführers Salzburg Bulls am kommenden Samstag tanken.

Kratky - 26.04.2009

SS Hannes Baumgartner (#40, Invaders) im Kampf mit einem Steelsharks Verteidiger.

SS Hannes Baumgartner (#40, Invaders) im Kampf mit einem Steelsharks Verteidiger. (© Kratky)

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