Broncos brennen Feuerwerk ab

Die Winterthur Warriors sind in der Schweizer Nationalliga A mit Sicherheit kein schlechtes Team. Doch im Spitzenspiel gegen die Calanda Broncos bekamen die Footballer aus dem Kanton Zürich die Grenzen aufgezeigt. Die Broncos brannten beim 70:20-Erfolg gegen die Warriors ein wahre Offensiv-Feuerwerk ab. Beinahe nach Belieben dominierten die Hausherren die Begegnung der beiden Mitfavoriten auf den Titel des Schweizer Meisters. Damit scheinen die Bündner für das Europacup-Spiel vom nächsten Samstag in Thonon-les-Bains gegen die Black Panthers bestens vorbereitet zu sein. Auch im dritten Spiel in dieser Saison lockten die Broncos rund 500 Zuschauer an eines ihrer Heimspiele und enttäuscht wurden diese auch gegen die Warriors nicht. Vom ersten Spielzug an lieferten sich die beiden hochkarätigen Import-Spieler auf der Quarterback-Position der Kanada-Schweizer Marko Glavic auf Seiten der Broncos und der Amerikaner Randy Hippeard auf Seiten der Warriors einen offenen Schlagabtausch.

Von Anfang an gingen die Bünder Footballer ein hohes Tempo, das sie bis zum Schlusspfiff aufrecht erhalten konnten. In jeder Angriffsserie konnten die Broncos einen Touchdown erzielen. Marko Glavic selbst war dabei der Hauptdarsteller der Show in der ersten Halbzeit: Zuerst erlief der Kanada-Schweizer den Eröffungs-Touchdown über vier Yards, anschließend erwarf er allein in der ersten Halbzeit sechs Touchdown-Pässe, ein neuer Rekord in der 18-jährigen Klubgeschichte der Broncos. Dabei setzte Glavic fünf verschiedene Receiver in Szene. Bereits im vergangenen Jahr macht Glavic auf sich aufmerksam. Damals aber noch im Trikot der Innsbruck Raiders. Nun festigte er seinen Ruf als einer der besten Spielmacher in Europa.

Obwohl die Hausherren zur Halbzeit mit 49:20 führten, hatten die Gäste aus der Nord-Schweiz die Hoffnung nicht aufgegeben, die Partie vielleicht doch noch drehen zu können. Doch Holsey James, vor Wochenfrist in Genf bereits mit drei Touchdowns erfolgreich, trug den ersten Punt der Warriors spektakulär über 72 Yards in die gegnerische Endzone zurück. Dem Touchdown fügte er dann auch noch zwei Interceptions hinzu. Das Spiel war in der Folge natürlich entschieden. Die immer besser eingestellte Verteidigung der Bündner sorgte für Druck und stoppte auch die spährlichen Laufversuche der Warriors kompromisslos. Letzten Endes holte sich auch noch S Matt Hammer, im ersten Spiel nach seinem Achillessehnenriss im letztjährigen Swiss Bowl, eine Interception, dazu durften mit Greg Jones und Konstantin Räber auch noch zwei Running Backs in diesem doch sehr passorientierten Spiel über ihre Touchdowns freuen.

Hundt - 20.04.2009

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