Zu spät aufgewacht
Nach der herben Auftaktniederlage bei den Vienna Knights, wollte Amstetten Thunder im ersten Heimspiel der Saison gegen die neugegründeten Styrian Bears die Scharte vom Eröffnungsspieltag wieder auswetzen. Zwar kam man etwas besser ins Spiel als gegen Wien, zum Schluß musste man aber trotzdem eine 15:19-Heimniederlage quittieren. „Was soll ich sagen, bei uns paart sich zur Zeit Nervosität mit einer Reihe von kleinen Fehlern. Was die Gründe dafür sind, kann ich mir nicht erklären“, analysierte ein ratloser Thunder-Präsident Roland Reitbauer.
Amstetten verschlief die ersten beiden Viertel total, stellte sich zu spät auf die Spielzüge des Gegners aus der Steiermark ein. Trotz einer ordentlichen Vorbereitung und guten Leistungen im Training wachten die Gastgeber erst beim Pausenstand von 0:12 auf. In der Folge hielt sich die Offense länger auf dem Feld, die beiden Touchdowns im dritten und vierten Quarter brachten die Gastgeber wieder auf Schlagdistanz heran. Zwei Minuten vor dem Ende war Thunder dann in der Red Zone der Bears und hatte nun sogar noch alle Chancen auf einen Sieg. Allerdings folgte eine Interception, was die Niederlage von Amstetten besiegelte. „Die Defense hat sich gesteigert. Die Offense spielte nur zwei Viertel gut, da hat man aber gesehen, was möglich ist. Es scheitert an Kleinigkeiten, würden wir große Schnitzer machen, wäre es einfacher, dann wüßten wir genauer, wo wir den Hebel ansetzen müssen“, so Reitbauer.
Wittig - 16.04.2009
Ein hart umkämpftes Spiel: Thunder vs. Bears (© Beranek)
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