Jubel in Nashville

QB Chris Nickson war der beste Mann auf Seiten von Vanderbilt.Vanderbilt hat nach dem 31:24-Sieg bei Kentucky die erste Bowl-Teilnahme seit 1982 so gut wie sicher. Nach dem sechten Sieg steht fest, dass die Commodores zum ersten Mal seit 1983 eine Saison nicht mit einer negativen Regular-Season-Bilanz beenden werden. Zugleich ist man damit zu einer Bowl-Teilnahme berechtigt und würde wahrscheinlich auch bei einer nur ausgeglichenen Abschlussbilanz einen der garantierten Bowl-Plätze der SEC bekommen. Der Mannschaft würde das aber nicht reichen. Jetzt will man mit Siegen gegen Tennessee und bei Wake Forest beweisen, dass man ein würdiger Bowl-Teilnehmer wäre. „Wir sind definitiv noch nicht zufrieden. Es ist mehr Erleichterung. Wir wussten, dass wir es schaffen können. Wir mussten es nur machen. Jetzt müssen wir konzentriert und auf dem Teppich bleiben“, sagte FS Reshard Langford.

Den Grundstein zum Erfolg legten die Commodores im ersten Viertel als sie ihre ersten beiden Angriffsserien (zehn Spielzüge, 84 Yards und fünf Minuten und 29 Sekunden Ballbesitz sowie zehn Spielzüge, 78 Yards und fünf Minuten und 41 Sekunden Ballbesitz) mit Touchdown-Pässen von QB Chris Nickson auf WR D.J. Moore abschlossen. Nickson und Moore waren die herausragenden Akteure auf dem Feld. Nickson warf letztlich drei Touchdown-Pässe und war mit 118 Lauf-Yards der Top-Rusher des Spiels, Moore spielte sowohl als Receiver als auch auf seiner angestammten Cornerback-Position und fing auf dieser zwei Pässe ab.

Vanderbilt hätte den Sieg schon vorzeitig in der Tasche haben können, baute den Gegner aber mit Fehlern wieder auf. So endete der dritte Ballbesitz der Commodores nach 13 Spielzügen mit einem geblockten 42-Yard-Field-Goal-Versuch, nach dem David Jones mit einem 57-Yard-Return das 7:14 für Kentucky erzielte. Und in den Anfangsminuten verhalf ausgerechnet Moore den Wildcats zu einer Chance, die diese nicht ungenutzt ließen. Kentucky kam nach der Halbzeitpause zuerst in Ballbesitz, musste nach sechsSpielzügen aber punten. Beim Punt Return verlor Moore an der eigenen 12-Yard-Linie den Ball. Vier Spielzüge später verkürzte Kentucky den Rückstand auf 14:24, und nach einem Punt der Commodores beim folgenden Ballbesitz kamen die Gastgeber acht Spielzüge später gar auf 17:24 heran.

Der Touchdown zum 31:17 im direkten Gegenzug (sechs Spielzüge, 68 Yards, knapp dreieinhalb Minuten Ballbesitz) verschaffte Vanderbilt in der ersten Minute dann wieder etwas Luft. Entschieden war das Spiel aber erst, als Moore etwas über zwei Minuten vor Spielende Kentuckys letzten Ballbesitz nach Erreichen von Vanderbilts 23-Yard-Linie im zehnten Spielzug mit einer Interception an der 17-Yard-Linie beendete.

Hoch - 16.11.2008

QB Chris Nickson war der beste Mann auf Seiten von Vanderbilt.

QB Chris Nickson war der beste Mann auf Seiten von Vanderbilt. (© Getty Images)

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