Mit Wells durchschlagskräftiger

Die Rückkehr von RB Chris Wells, der drei Spiele wegen einer Fußverletzung gefehlt hatte, wirkte sich auf das Angriffsspiel von Ohio State sofort belebend aus. Die in den drei Spielen ohne Wells in der Offensive zu harmlosen Buckeyes holten gegen Minnesota 414 Yards und gewannen souverän mit 34:21. „Beanie (der Spitzname von Wells) macht uns selbstbewusster. Und er entlastet mich“, beschrieb QB Terrelle Pryor die Wichtigkeit von Wells‘ Rückkehr. Wells und Pryor waren die dominierenden Akteure auf dem Feld. Wells erlief letztlich 106 Yards, Pryor kam auf 97 Yards aus Läufen und zwei Touchdowns und erzielte einen dritten Touchdown per Pass. Bereits beim ersten Ballbesitz setzten die Beiden die ersten Highlights. Im vierten Spielzug trug Wells den Ball mit einem 28-Yard-Lauf bis an Minnesotas 33-Yard-Linie. Von dort aus lief Pryor über rechts zum ersten Touchdown.

Ein Fumble von Wells an der eigenen 24-Yard-Linie im ersten Spielzug des zweiten Ballbesitzes, nach dem Minnesota das 3:7 erzielte, brachte nur kurz etwas Sand ins Angriffsgetriebe der Buckeyes. Eine lange Angriffsserie (14 Spielzüge, 82 Yards) wurde in den Anfangsminuten des zweiten Viertels mit dem Field Goal zum 10:3 abgeschlossen. Danach nutzte man Fehler des Gegners, um die Führung auszubauen. Der nächste Ballbesitz der Gäste endete nach fünf Spielzügen mit einer Interception von CB Donald Washington, der den Ball dann über 34 Yards bis an Ohio States 48-Yard-Linie trug. Die Folge war acht Spielzüge später das Field Goal zum 13:3. Der darauf folgenden Angriff der Golden Gophers war nach drei Spielzügen wieder vorbei, weil WR Traye Simmons den Ball nach gefangenem 12-Yard-Pass an der eigenen 35-Yard-Linie verlor. Dieses Mal brauchte Ohio State nur vier Spielzüge, um die Führung auf 20:3 auszubauen (8-Yard-Pass von Pryor auf WR Brian Robiskie).

Hoch - 28.09.2008

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